Protest gegen Autobahnmafia immer grösser

  • Thread starter Thread starter icebaer69
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sorry wenn ich hier jetzt möglicherweise einige leute wütend mache - aber durch das posten von fotos von einer baustelle wird's doch auch nicht mehr besser, oder? :roll:

dass die autobahnen die inseln verschandeln ist klar und ich war auch absolut dagegen, als ich davon gehört habe. aber - und so ist's nun halt mal - es geschieht und stoppen lässt sich das ganze ja anscheinend auch nicht mehr.

ich befürchte, dass es diesen sommer an den heiklen passagen lange staus geben wird etc., doch ich glaube auch, dass nächsten sommer (wenn die bauarbeiten fertig sind - so ist's ja ursprünglich geplant) der verkehr dann auch effektiv etwas flüssiger rollt als davor. versteht mich nicht falsch, ich bin überzeugt, dass ibiza ohne autobahnen schöner wäre und dass es auch ohne gegangen wäre. nun kommen sie halt trotzdem und ich persönlich werde einfach versuchen, das beste daraus zu machen...
 
du musst dir die bilder ja nicht ansehen,....ich bin ganz gerne up to date, ....besser schon hier den ersten schock verdauen,
als am flughafen anzukommen und einen herzinfarkt zu haben, oder?..;)...ice bitte weitere bilder schicken,...bis 17.6.
dann kann ich mir den scheiss live ansehen, im stau stehend
 
Last edited by a moderator:
Kaum zu glauben, dass so was in Westeuropa möglich ist. :cry::cry::cry::cry:


"Wie bauen keine Autobahn, wie verbreitern die Straße nur auf vier Spuren..." :?::?::?:
 
leider ist es so, dass die mehrheit der ibizencos für die autobahnen sind, auch haben die PP (konservativen),
die das alles verursacht haben, laut umfragen beste chancen nach den wahlen nächtes jahr weiter zu regieren...
.man muss es leider akzeptieren,...geld und gier verdirbt halt die menschen....
 
icebaer69 said:
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cimg27349ys.jpg


ibiza-heute:

Vorsicht an der neuen Überführung bei Jesús



Der Verkehrsknotenpunkt Eivissa/Jesús wird mit der Öffnung der Schnellstraßenbrücke durch eine völlig neue Streckenführung bestimmt.

Frühzeitiges Einordnen und große Aufmerksamkeit sind extrem wichtig.

Mit den neuen Straßenverläufen hat sich auch die Vorfahrtsregelung geändert.
Auch auf vermeintlichen Vorfahrtsstrecken steht plötzlich ein „Vorfahrt beachten“-Schild.

Zur ungewohnten Führung und der neuen Beschilderung kommen die Straßenmarkierungen: Zum Teil reflektieren im Licht noch alte Leitlinien neben den neuen und verwirren zusätzlich.

Ein neuer großer Kreisverkehr ist im Bau, mit ihm soll der Knotenpunkt aufgelöst werden.

Bis dahin hilft nur:
Fuß vom Gas, Vorsicht und sich an die Verkehrsführung gewöhnen.
 
el-aviso (mallorca-anzeiger):

Welcome to Mallorca-City

Dörfer werden zu Schlafstädten, Landstraßen zu Autobahnen – Mallorca verändert sich schneller als je zuvor.
Der Asphaltwahn nimmt kein Ende:
Wo heute noch Schafe auf Blumenwiesen und unter Mandelbäumen grasen, wird schon in zwei Jahren ein sechsspuriger Autobahnring die ländliche Idylle verdrängt haben.
Ein Autobahnring, der wohlgemerkt parallel zur bereits bestehenden Via Cintura von Coll d´en Rabassa bis zur Universität verlaufen soll.


Da freut sich der Naturfreund gerade noch über den Beschluss des Inselrates, die geplante Autobahn von Inca nach Manacor doch nicht zu bauen, und dann so was.
660 Millionen Euro hat die spanische Ministerin für Entwicklung und Wirtschaftsförderung Magdalena Alvarez den Balearen für den Bau neuer Strassen zugesagt.
Mit diesem Geld könnte man den Paseo Maritimo in Palma untertunneln und somit nicht nur die Lebensqualität der Einwohner, sondern auch die touristische Attraktivität der Inselhauptstadt enorm steigern – man stelle sich nur eine Flaniermeile in erster Meereslinie vor.
Doch anstatt Strassen unter die Erde zu verbannen wird – ungeachtet aller Proteste – munter weiter die idyllische Landschaft zubetoniert.

Das selbe passiert auf Ibiza:

Dort demonstrieren die Einwohner energisch, es kommt sogar zu Verhaftungen, weil Umweltschützer die Arbeiten behindern.
Trotzdem wird die Autobahn vom Flughafen nach Ibiza-Stadt (Länge: 13 Kilometer) weitergebaut.

Warum beschließen ausgerechnet Politiker diese Bausünden, die doch wissen müssten, dass die Natur und Landschaft der Insel einen enormen Anteil an der Attraktivität bei Touristen aus aller Welt hat?


Die Opposition tippt auf handfeste finanzielle Interessen einer Spitzenpolitikerin, deren Ehegatte eines der größten Bauunternehmen auf der Insel besitzt.

Diese Äußerungen sind allerdings Teil des Wahlkampfes, juristisch nachzuweisen ist die Vermischung privater und öffentlicher Interessen bisher nicht.
Mit den Autobahnen und Zubringern beschleunigt sich vor allem die Verstädterung der ländlichen Gebiete.
Aus Dörfern werden Schlafstädte ohne soziale Strukturen.

Besonders deutlich wird die Entwicklung zwischen Palma und Portol: Auf der alten Landstraße durchquert man vier Dörfer, entdeckt aber zwischen Palmas Stadtgrenze und Portol kaum noch ein Stück freies Feld.
Jetzt steigen auch die Preise in Llucmayor, die Kleinstadt wird dank Autobahnanschluß zum Vorort von Palma.
In Sóller hat diese Entwicklung schon vor Jahren stattgefunden:
Als der Tunnel durch die Tramuntana fertig war, verkürzte sich die Fahrzeit von dem Ort in den Bergen nach Palma von 45 auf 20 Minuten. Vier Bars und das einzige Kino mußten schon wenige Monate später schließen. Vor allem am Wochenende findet das soziale Leben der unter 30jährigen jetzt in Palma statt. Aber auch hohe Grundstückspreise in Mallorcas Hauptstadt und dem direkten Umland haben die Entwicklung verstärkt. Schon im vergangenen Jahr, in dem die Autobahnen zum Großteil noch gar nicht fertiggestellt waren, sind die Anträge auf Neubauten in Palma selbst zurückgegangen, in den umliegenden Dörfern aber überdeutlich gestiegen.
Eine weitere Ursache ist die stetig steigende Zahl der Einwohner: Die Bevölkerung auf den Balearen hat sich in den letzten 160 Jahren mehr als vervierfacht. Besonders deutlich lässt sich dies an der Einwohnerzahl Palmas ablesen: Im Jahr 1842 lebten 40.892 Menschen in der Inselhauptstadt, 2001 zählte die Stadt knapp 120.000 Einwohner. Überraschend ist zwar die Tatsache, dass über 15 Gemeinden der Balearen annähernd gleich viele Einwohner haben wie vor 160 Jahren. Dazu gehören unter anderem Alaró, Banyabulfar, Escorca, Llubi, Montuïri und Porreres. Dafür läßt sich in diesen Dörfern eine andere soziale Entwicklung erkennen: Die Einwohnerzahl insgesamt ist zwar mehr oder weniger die selbe, doch die Zahl der Haushalte hat sich in fast allen Dörfern verdoppelt – der Trend der Kleinfamilien und Singles macht sich also auch in den Dörfern bemerkbar und sorgt für mehr Landkonsum und mehr Autos. Erstaunlicherweise gibt es auf Mallorca auch Orte, an denen die Einwohnerzahl in den letzten 160 Jahren gesunken ist: Im kleinen Dörfchen Estellencs lebten 1842 noch 604 Bewohner, 2001 waren es nur noch 347. Auch in Puigpunyent leben heute weniger Menschen als in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Dass diese Zahlen eher die Ausnahme sind, wird am Beispiel von Calviá deutlich. Hier schoss die Bevölkerungszahl in 160 Jahren von 1875 Menschen auf fast 36.000 in Jahr 2001. Die meisten neuen Bewohner kamen übrigens – wie nicht anders zu erwarten – ab 1970 auf die Insel.
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ibiza-heute:
Zoff ums Geld

Opposition beantragte vergebens Untersuchungskommission

Eine parlamentarische Untersuchungskommission, welche die angebliche Kostenexplosion beim Ausbau des ibizenkischen Straßennetzes untersuchen sollte, wird es vorerst nicht geben.

Ein entsprechender Antrag der nationalistischen Partei PSM wurde zu Wochenmitte von der Mehrheit aus PP und UM im balearischen Parlament abgelehnt.

PSM-Sprecher Pere Sampol rechnete der konservativen Balearenregierung vor, 300 Millionen Euro mehr als anfangs veranschlagt für die Projekte auszugeben.

Nach Ansicht Sampers würden damit hauptsächlich Gönner und Freunde der Volkspartei profitieren. :spank: :evil: :spank:

Der PP-Abgeordnete Joan Font wies die Anschuldigungen als „großen Lügen“ zurück. :lol: :lol: :evil: :spank:
 
ibiza-heute:

Singend gegen Straßenprojekte

Festival mit bekannten spanischen Musikern

Das kommende Wochenende steht ganz im Zeichen des musikalischen Widerstands gegen die derzeitigen Ausbauarbeiten des ibizenker Straßennetzes.

Den Autobahngegnern ist es gelungen, am 16. Und 17. Juni namhafte spanische Musiker und Bands für ihre Zwecke auf das Grundstück neben dem Multicines in Eivissa zu holen.
Am Freitag (16.) stehen unter anderem Chambao und Ojos de Brujo auf der Bühne, für den Samstag haben Pastora und der Nighttalker Buenafuente – die spanische Version des Harald Schmidt – zugesagt.

Beginn ist jeweils um 20 Uhr,
der Eintritt ist kostenlos.
 
ibiza-heute:
Spanien unter Zement

Balearen bei bebauter Fläche landesweit auf Platz zwei

In nur vierzehn Jahren ist die bebaute Fläche auf den Balearen um 40 Prozent gestiegen.
Damit liegt der Archipel im spanienweiten Durchschnitt nach Madrid auf Platz zwei. Madrid weist eine bebaute Fläche von zwölf Prozent auf, die Balearen von rund fünf Prozent.
Die Zahlen gab zu Wochenmitte der Direktor des Instituts für Nachhaltigkeit, Luis Jiménez, bekannt.

Als „unverantwortlich und erschreckend“ bezeichnete Jiménez den rasanten Rhythmus in der Baubranche.

Im Zeitraum 1987-2000 habe die bebaute Fläche in Spanien um 29,5 Prozent zugenommen, womit das Land europäischer Spitzenreiter sei.
 
ibiza-heute:

Festival war ein Erfolg

Künstler traten von 17.500 Menschen gegen die Straßenbauprojekte auf

Die Organisatoren des Musikfestivals gegen den Bau der derzeitigen Schnellstraßen, das am vergangenen Wochenende in Eivissa stattfand,
haben eine rundum positive Bilanz gezogen.

Insgesamt habe man an den beiden Tagen 17.500 Besucher gezählt,
sagten die Organisatoren am Montag.

Die entstandenen Unkosten in Höhe von 100.000 Euro seien durch den Verkauf von T-Shirts, Buttons sowie Getränke und Speisen gedeckt worden. Stars des zweitägigen Spektakels waren die Bands Ojo de Brujo und Chambao sowie der Nighttalker Buenafuente.
 
ibiza-sun:


11 Verhaftete die Strassenbauarbeiten
auf Can Malalt verhinderten.

Vorige Woche wurden an einem Morgen 11 Teilnehmer der Plattform der Autobahngegner von der Guardia Civil verhaftet weil sie versuchten die Bauarbeiten der Autobahn zum Flughafen zu verhindern die auf dem Hof Can Malalt in der Nähe von Sant Jordi stattfanden.

Unter den Verhafteten befanden sich ein Abgeordneter, Miguel Ramon, Marcos Lluy und Toni Planells die bekannte Teilnehmer der Plattform sind, Fanny Tur ehemaliges Ratsmitglied, Neus Prats Mitglied des GEN und Marian Suárez Mitglied der Partei EU.
Alle wurden nach ein paar Stunden Befragung im Gebäude der Guardia Civil von Sant Antoni entlassen.
Es gab mehrere Meinungsstreite über die Festnahme von Miguel Ramon da ihm sein politischer Rang eine gewisse rechtliche Immunität erteilt und nachdem man ihn entlassen hatte wurde eine Untersuchung der Umstände beantragt unter denen seine Festnahme stattfand.

Später am Tag tauchten rund 60 weitere Demonstranten auf der Baustelle auf um die Arbeiten zu unterbrechen aber dieses Mal gab es keine Verhaftungen.
Dem Eigentümer des betroffenen Hauses vom Hof Can Malalt wurde die Zufahrt gesperrt und er konnte mit seinem vor dem Haus stehenden Auto nicht mehr wegfahren da es hinter der Absperrung der Strassenbauarbeiten stehen geblieben war. Das Strassenbauunternehmen schien ihm anfangs angeboten zu haben eine neue Zufahrt zu seinem Haus zu machen wo er wolle, aber er hat das anscheinend abgelehnt und gesagt er wolle das jemand von der Regierung käme.
Aufgrund dieser Situation haben die Strassenbauunternehmer dem Eigentümer des Hofes zuerst 2 Möglichkeiten genannt. Entweder liesse er sie vom Weg aus baggern was zur Folge gehabt hätte dass nur ein schmaler Fussweg freigeblieben wäre, nicht breit genug um mit einem Fahrzeug darüber zu fahren, oder man liesse sie von einer Stelle aus baggern die in der Nähe einer 1916 gebauten Zisterne liegt und wo die Möglichkeit bestand dass diese von den Maschinen beschädigt würde.
Die Antwort der Plattform scheint darin bestanden zu haben die Demonstra&shy;tionen auf dem Hof Can Malalt mehrere Tage fortzusetzen und indem rund 20 Mitgliedern der Plattform einen Bagger umrundeten um die Arbeit damit zu verhindern. Diese Handlung hat die Strassenbauunternehmer schliesslich dazu veranlasst den Weg zum Haus wiederherzustellen unter der Bedingung dass die Demonstranten den Bagger freigaben. Die Wiederherstellung des Weges erlaubte dem Eigentümer des Hauses einige Fahrten zu machen um mit dem Umzug von einem anderen Haus in dieses zu beginnen, da das Haus in dem er bis jetzt wohnte wahrscheinlich abgerissen wird.

Ende der Woche blieb das Haus auf Can Malalt schliesslich doch wieder ohne Zufahrt.
Am vergangenen Freitag kam Polizeiverstärkung aus Mallorca begleitet von zwei Beamten der Balearischen Regierung die den Eigentümer auf seinem Grundstück trafen.
Die Vertreter der Regierung unterbreiteten ihm 3 Alternativen für einen neuen Zufahrtsweg zu seinem Haus und versicherten ihm dass sie auch die Kosten für den Umbau am Haus übernehmen würden der dadurch notwendig würde.
Als der Eigentümer sich jedoch um die Mittagszeit für eine der 3 Alternativen entschlossen hatte, hatten die Beamten der Balearischen Regierung anscheinend das Grundstück wieder verlassen und waren nach Mallorca zurückgekehrt und überliessen es einem Angestellten des Strassenbauunternehmens mit dem Eigentümer zu sprechen. Während der Strassenbauunternehmer dem Eigentümer versicherte dass er ihm die Zufahrt bauen würde wo er wolle war der Eigentümer jedoch unzufrieden darüber dass nicht alles schriftlich festgehalten worden war weil die neue Zufahrt die Umpflanzung von Bäumen, die Neuerrichtung von Mauern gemäss bestimmten Spezifikationen, usw. usw. erforderte.
Es wurde berichtet dass der betroffene Eigentümer Klage eingereicht hat und dass der Richter, laut Aussage des Rechtsanwalts, die Balearische Regierung aufgefordert zu erklären was auf Can Malalt vor sich geht.

Die Balearische Regierung fordert auch Informationen über diese jüngsten Demonstrationen und die Polizeiaktionen die von den politischen Vereantwortlichen der Guardia Civil angeordnet wurden.

Die festgenommenen Autobahndemonstranten haben ihrerseits das Gericht über ihre Festnahme und die Behandlung von Seiten der Polizei informiert und hoffen dass festgestellt wird dass die Verhaftungen illegal waren.

Während auf Can Malalt die Verhandlungen vor sich gingen fuhren die Baumaschinen auf den nahegelegenen Hof Can Cardonet.
Dort gab es wieder Spannungen weil die Eigentümerin, eine ältere Frau, im Beisein ihres Rechtsanwalts die Papiere von der Balearischen Regierung sehen wollte die das Bauunternehmen berechtigten auf das Grundstück zu kommen. Es scheint jedoch dass sie behauptet hat die Beamten hätten ihr die Dokumente nur privat zeigen wollen und dass anscheinend in diesen Dokumenten stand dass das Haus nicht bewohnt wäre, was der Rechtsanwalt der Eigentümerin bestritten hat.
Trotz allem haben die Maschinen mit den Arbeiten begonnen wie eine Gruppe von Autobahngegnern beobachtete.
 
leserbrief aus einem anderen ibiza-forum:

8O 8O 8O

Riesenbaustelle Ibiza

« am: Juni 26th, 2006, 10:33am

Hallo,
komme gerade nach einwöchigem Aufenthalt wieder mal von Ibiza zurück.
Wetter war sehr gut!
Stimmung absolut bestens!
und es war auch schon eine ganze Menge los auf der Insel!

Rundum wieder einmal klasse!

Wenn in diesem Jahr nur nicht die ganze Insel eine einzige Baustelle wäre.

DER ABSOLUTE HORROR!

Offenbar wird derzeit nirgendwo nicht gebaut. Bereits jetzt - quasi in der Vorsaison - im Juni ist ausschliesslich "Staufahren" abgesagt. Eineinhalb Stunden von etwas ausserhalb von San An bis zu den Salinas sind überhaupt nichts gewesen!

Und wenn man meint man meidet eben die Strassen an denen die neue "tolle" Autobahn gebaut wird und bewegt sich abseits dieser Trasse, dann trifft man auf andere völlig unerklärliche Strassenbauarbeiten so z.B. auf der Strasse von San Rafael nach Santa Eularia, die ebnfalls auf kompletter Länge eine einzige Baustelle ist.

Bereichert wird das Ganze noch die Unmengen von Baufahrzeugen die die benötigten Materialien transportieren und damit die wenigen frei befahrbaren Strassen blockieren.

Ich mag mir einfach nicht vorstellen wie dies Verkehrtechnisch in der Hauptsaison (Juli/August) überhaupt irgendwie funktionieren soll. Das kann meiner Meinung nach überhaupt nicht klappen und wir werden einen Verkehrskollaps bester Güte erleben!

Und dort wo keine Strassenbauarbeiten sind werden Häuser und Hotels gebaut - offenbar weil im Herbst Wahlen sin und jeder befürchtet dann nicht mehr so einfach an Baugenehmigungen zu kommen.

Dazu kommt noch, dass man das Gefühl hatte die Insel erstickt - bedingt durch die Trockenheit - am Baustaub!

Meine Konsequenz aus dem Aufenthalt:
Ich habe meinen geplanten Aufenthalt Anfang August auf September verlegt - Permanent im Stau stehen kann ich in Deutschland auch!

Im derzeitgen Zustand ist der Aufenthalt auf Ibiza absolut NICHT empfehlenswert!


:roll:
:? :evil: :spank: :x
 
hi icebear - ich war letzt woche ja auch unten.
fands zwar auch nicht sonderlich schön, die scheis baustelle, aber versteh auch nicht ganz warum alle so eine riesen hysterie drum machen.
ganz ehrlich, wie oft in der woche bist du mit der baustelle in berührung gekommen??
ich ganze 3 mal... mim taxi ins hotel, einmal richtung salinen und dann wieder zurück zum flughafen... bei meiner tour mit dem auto über die insel, bei der bootsfahrt und am strand hat sie mich nen pups gestört und ins amnesia ist der discobus und das taxi ohne verzögerungen gefahren...

generell beschissen wie der baustellenabschnitt aussieht, für nicht residenten aber find ich nicht all zu dramatisch.,..

greeetz
 
funtom said:
was da auf dieser kleinen, liebenswerten insel abgeht ist kaum zu glauben...

:(


Während meinem einwöchigen Aufenthalt hab' ich mir mal paar Spanier gekrallt und gefragt was Sie von der Autobahn halten. Also meinem Eindruck nach fanden dass gut die Hälfte der dortigen ok!!??!! Vielleicht hätte ich aber auch nicht nur in den Hotels & Clubbs & Bars fragen sollen!!

Ob die wissen was sie da tun hab' ich aber nicht mitbekommen!!!
 
inTAKT said:
hi icebear - ich war letzt woche ja auch unten.
fands zwar auch nicht sonderlich schön, die scheis baustelle, aber versteh auch nicht ganz warum alle so eine riesen hysterie drum machen.
ganz ehrlich, wie oft in der woche bist du mit der baustelle in berührung gekommen??
ich ganze 3 mal... mim taxi ins hotel, einmal richtung salinen und dann wieder zurück zum flughafen... bei meiner tour mit dem auto über die insel, bei der bootsfahrt und am strand hat sie mich nen pups gestört und ins amnesia ist der discobus und das taxi ohne verzögerungen gefahren...

generell beschissen wie der baustellenabschnitt aussieht, für nicht residenten aber find ich nicht all zu dramatisch.,..

greeetz


Es ist schon klar, dass es die Pauschal- und Sauftouristen:spank: nicht stört ob es nun eine Baustelle gibt oder nicht:?!!!
optisch ist eine Baustelle nie schön, aber davon lässt man sich den Urlaub sowieso nicht verderben:!:

Um was es bei dem ganzen Thema geht, ist sicher nicht die Optik einer kurzfristigen Baustelle, sondern die ZERSTÖRUNG von alten Gebäuden, sowie die elendige KORRUPTION der hiesigen Politiker, die mit Hilfe der Mafia machen können was sie wollen:evil::!:...

man weiß schon gar nicht mehr wer schlimmer ist, die Mafia selbst, oder die Politiker, die mit der Mafia hand in hand arbeiten:spank: :evil:!!!

Hoffe, ich konnte Dir ein wenig Hilfestellung geben:?:... denn wenn niemand was dagegen tut, hört so eine riesige S.auerei nie auf:!:
 
ola - muss ich dir voll recht geben!
geh mittlerweile auch seit 6 jahren nach ibiza und liebe die insel, die landschaft und die architektur und zähl mich deswegen nicht zum pauschal.sauftouri-publikum.

ich denk nur, in anbetracht wie wenig die residenten schon ausrichten können, bzw. mit welcher gewalt die regierung das zu verhindern weis, wir als aussenstehende daran rein gar nichts ändern können!!

Für mich persönlich und meinen aufenthalt hatte die baustelle eben wenig einfluss, da ich lieber die schöne seite der insel genies, wie die meile zwischen san an und eivissa...

Trotzdem find ichs super wie die Menschen sich dort dagegen wehren und Aktionen machen, denk mal in Deutschland hätte jeder die lmaa-Einstellung und würd die Regierung halt machen lassen.

Deswegen wünsch ich den Ibizenkos viel Erfolg und Aufmerksamkeit !!!!
 
an icebear- bitte neuen thread aufmachen - weil dieser ist mühsam mit den breiten bildern, obwhl sehr informativ 8)
 
So, bin auch wieder da und völlig entsetzt, wie schlimm es stellenweise aussieht, mal von den Staus abgesehen und dem ganzen Dreck.... Allenortens die Erde aufgerissen, schaut echt aus wie aufgerissene Wunden, mir hats echt weh getan.

Auf der Rückfahrt vom Eden (Gatecrashers - sehr zu empfehlen) habe ich mich dann noch 20 Minuten mit dem Taxifahrer unterhalten, der mir seine Sicht der Dinge erzählt hat, die etwas von der medialen Berichterstattung abweicht. Es tut ganz gut, sich mal tatsächlich Betroffene anzuhören, die Tag für Tag auf den vollgestopften Straßen (saisonal) unterwegs sind. Das führt jetzt für den Moment (hab grad wenig Zeit) etwas weit, ich werd mal später ins Detail gehen (wenn nicht grad Deutschland im Halbfinale steht). Fazit auf alle Fälle von diesem Herrn Taxifahrer: Die Straßen werden aus seiner Sicht zumindest für die Zeit der Hochsaison dringend benötigt, es wird jedoch viel in die eigene Tasche gewirtschaftet. Die Häuser an den zu bauenden Straßen stehen teilweise schon seit Jahren leer und werden nun teilweise mit Obdachlosen "bestückt", um eine Begründung zu haben, warum diese nicht abgerissen werden dürfen usw. Ich grabe mal in meinen zu dem Zeitpunkt der Unterhaltung mit "Gehirnfasching" versehenen grauen Zellen nach, ob ich alles wieder zusammen bring und dann mach ich mal nen ausführlichen Bericht drüber... Sorry!
 
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