Protest gegen Autobahnmafia immer grösser

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Tausende beim Protest gegen den Straßenbau

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Der Straßenbau entzweit die Menschen auf Ibiza.

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Die Inselregierung sagt: „Die Autostraßen nach Sant Antoni und zum Flughafen sind notwendig für den Fortschritt der Insel!“
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Die Gegner der 221-Millionen-Euro-Projekte argumentieren:
Völlig überdimensioniert!
Zerstörerisch für Natur und Insel-Ansehen!“

Und die Gegner hatten zum Protest gerufen. Viele Tausend kamen und forderten: „No volem autopistas – wir wollen keine Autobahnen!“

Gleichzeitig richtet sich ihr Protest gegen die Enteignung von Anliegern und den spanischen Ex-Außenminister Abel Matutes, dessen Unternehmen am Straßenbau verdienen.

Matutes sagte der Zeitung „El Pais“: „Die Straßenbauprojekte betreffen mich ebenso wie andere. Auch ich musste Land abtreten, das ich für einen Golfplatz vorgesehen hatte. Dass die Gegner jetzt behaupten, ich würde aus den Projekten finanzielle Vorteile ziehen, schmerzt mich...“

Nach der Aktion begann die Diskussion um die Zahlen.
Die Lokalpolizei sprach von 23.000 Menschen, die protestierten.
Die Tageszeitungen zählten – je nach politischer Richtung – zwischen 22.659 und 6.000 Beteiligten.
Und die Insel-Regierung erklärte:
„Es wird keine Änderung der Straßenprojekte geben!“ :evil: :spank: :evil: :spank: :evil:
 
Autobahn auf Ibiza, solch ein Schwachsinn! Dachte nur die Deutsche Verkehrspolitik wäre bescheuert!!!
 
Das ganze Vorhaben errinnert mich doch sehr an das Projekt der "Einschienenbahn in Springfield" (Simpsons Folge 71). Sollte man den Verrückten im Inselparlament mal vorschlagen. Non volem Autopista, volem Transrapid :lol:

Wenns nicht so traurig wäre,...:cry:
 
.
Quelle:housesession.com said:
6-spurig auf IBIZA?

Wer im letzten Jahr auf Ibiza war hat die ersten Anzeichen schon gesehen: auf der Insel werden Autobahnen gebaut. Demonstriert wurde schon viel dagegen, selbst auf den CIRCOLOCO-T-Shirts war ein Protestaufruf gegen die Autobahnen zu sehen. Nun haben sich zwei angesehene (Wahl-) Ibizenker aus dem Nachtleben zu Wort gemeldet: DANNY WHITTLE (Brand Director PACHA) und JUDGE JULES. Letztere hat seit über 10 Jahren eine Villa auf Ibiza und kennt die Problematik mit der Strasse zwischen Ibiza-Stadt und San Antonio, an der u.a. das AMNESIA und das PRIVILEGE liegen, nur zu gut. Die Strasse gehört zu einer der gefährlichsten Strassen Europas und wurde vom FHM-Magazin als "gefährlichste Strasse der Welt" bezeichnet. JUDGE JULES und DANNY WHITTLE haben sich FÜR das Projekt ausgesprochen. Eine 6-spurige Strasse dient der Sicherheit aller Touristen und der Einheimischen. Natürlich kann man die Gegner verstehen, schliesslich ist das Verkehrsaufkommen mit der hohen Unfallstatistik gerade mal über 10 Wochen verstreut und im restlichen Jahr leben die Ibizenker ohne diese Probleme. So wie es aussieht wird der Ausbau der Strasse schnell voranschreiten.
 
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"...kennt die Problematik mit der Strasse zwischen Ibiza-Stadt und San Antonio, an der u.a. das AMNESIA und das PRIVILEGE liegen, nur zu gut.
Die Strasse gehört zu einer der gefährlichsten Strassen Europas und wurde vom FHM-Magazin als "gefährlichste Strasse der Welt" bezeichnet.
Eine 6-spurige Strasse dient der Sicherheit aller Touristen und der Einheimischen.
Natürlich kann man die Gegner verstehen, schliesslich ist das Verkehrsaufkommen mit der hohen Unfallstatistik gerade mal über 10 Wochen verstreut und im restlichen Jahr leben die Ibizenker ohne diese Probleme..."

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Was für ein Schwachsinn - "gefährlichste Strasse der Welt" - jede baumgesäumte Allee in Ostdeutschland ist wahrscheinlich gefährlicher.

Hab schon selbst einige Unfälle da mitbekommen, speziell bei St. Rafael auf Höhe der Kuppe, wo es zum Privilege abgeht, aber was kann die Strasse dafür, wenn die Leute hackedicht, druff oder eingepennt sind :?:

Bei einem Ausbau der Strasse werden mit Sicherheit nicht weniger Verpeilte unterwegs sein, aber die Geschwindigkeiten bei Unfällen werden höher werden.

Genausogut könnte man sagen, dass die Strasse von PDB am DC10 vorbei Richtung Salinas ausgebaut werden muss, nur weil sich gegen spätnachmittag, wenn alle vom Strand zurückfahren, für ca. 1 Stunde der Verkehr etwas staut.

Bei einer Rieseninsel wie z.B. Mallorca - mit einer grossen relativ "langweiligen" Ebene - sind die vorhandenen Autobahnen vertretbar, aber Ibiza, das geht garnicht :spank:

Ausser dem Autobahnprojekt gibts ja leider noch etliche andere Vorhaben, die auf Dauer bestimmt negativ für Ibiza sind (z.B. Baugenehmigung für Appartements Nähe Benirras-Strand :twisted: )
 
Natürlich ist das alles Schwachsinn, gefährlichste Straße der Welt und Verkehrsinfarkt... das ist doch alles nur vorgeschoben.

Wenn die Tochter als Inselrätin solche Bauvorhaben beschließt und der Vater sie dann mit seiner Baufirma umsetzten darf ist das doch super, es lebe die Familie!!!

Es ist schon sehr praktisch, wenn einem neben den meisten Hotels in Playa d'en Bossa, das Space, das Privilege, Fähren, Steinbrüchen, Asphaltfabriken und Baufirmen gehören. Wenn man dann noch jemanden in der Familie hat, der mit Gesetzen aus der Franco-Diktatur unsinnige Bauvorhaben beschließen kann, ist das soch super.Und wenn einem dann noch die EU mit Infrastrukturfördermittel unter die Arme greift, wäre man ja schön blöd, wenn man das Geld abweisen würden...es ist ja für die Familie
 
B.iatch said:
Natürlich ist das alles Schwachsinn, gefährlichste Straße der Welt und Verkehrsinfarkt... das ist doch alles nur vorgeschoben.

Wenn die Tochter als Inselrätin solche Bauvorhaben beschließt und der Vater sie dann mit seiner Baufirma umsetzten darf ist das doch super, es lebe die Familie!!!

Es ist schon sehr praktisch, wenn einem neben den meisten Hotels in Playa d'en Bossa, das Space, das Privilege, Fähren, Steinbrüchen, Asphaltfabriken und Baufirmen gehören. Wenn man dann noch jemanden in der Familie hat, der mit Gesetzen aus der Franco-Diktatur unsinnige Bauvorhaben beschließen kann, ist das soch super.Und wenn einem dann noch die EU mit Infrastrukturfördermittel unter die Arme greift, wäre man ja schön blöd, wenn man das Geld abweisen würden...es ist ja für die Familie

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"Ibiza droht Seele zu verlieren"
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Von unserem Korrespondenten RALPH SCHULZE (Die Presse)
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Bürger-Aufstand.
Jeder fünfte Inselbewohner ist gegen den Bau zweier Autobahnen.
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Gestörtes Inselparadies: Die Proteste gegen eine Autobahn quer durch Ibiza werden massiver. | (c) EPA
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IBIZA.
Auf der spanischen Baleareninsel Ibiza, die jedes Jahr von rund zwei Millionen Urlaubern besucht wird, herrscht derzeit helle Aufregung.
Tausende von Insulanern befinden sich im Aufstand, um die nach ihrer Meinung größte Bedrohung aller Zeiten für die Insel aufzuhalten:
den Bau zweier Autobahnen.
Die würden das berühmte und romantische Urlaubsparadies, das gerade einmal 42 Kilometer lang und 14 Kilometer breit ist, in Stücke schneiden.


"Die Insel wird zubetoniert, vermüllt und verschandelt", beklagten sich prominente Inselbewohner in einer Zeitungsanzeige - unter ihnen etwa der Filmemacher Roman Polanski, US-Schauspieler Tom Hanks und Fußballstar Zinedine Zidane:
"Ibiza, das wir so lieben, droht seinen Charme und seine Seele zu verlieren."

Erst dieser Tage demonstrierten mehr als 20.000 Menschen in Ibiza-Stadt "gegen den Größenwahn" - der größte Bürgeraufstand, den die Insel je gesehen hat.
Gut jeder fünfte der etwas mehr als 100.000 Ibiza-Bewohner war auf der Straße und schrie: "Wir wollen keine Autobahnen."

Das Straßennetz sei bereits gut genug ausgebaut.
Die konservative Balearenregierung, die vom früheren spanischen Umweltminister Jaume Matas angeführt wird, will gleich zwei mehrspurige Betonschneisen durch Ibiza pflügen.
Eine von Ibiza-Stadt zum sechs Kilometer entfernten Flughafen;
und eine zweite von der Inselhauptstadt in den Vergnügungsort San Antonio.

Hunderte Finca-Besitzer auf Ibiza wurden zwangsenteignet, weil die Autobahnen - sie sollen die bisherigen Landstraßen ersetzen - über ihr Territorium führen.
Täglich stellen sich die Menschen immer wieder den Baggern entgegen, die ihre Häuser niederreißen.
Sie klammern sich weinend an Orangen- und Feigenbäume, die von Motorsägen niedergemacht werden.
Die Bauarbeiten können derzeit nur unter starkem Polizeischutz erfolgen.
An Hunderten von Hausfassaden prangen Plakate: "Nein zur Autobahn."
Die Gegner der Plattform "Anti-Autopista" sehen ihre letzte Chance darin, dass die Gerichte den Bau der "überdimensionalen" Schnellstraßen stoppen.

Der Zorn der Demonstranten richtet sich auch gegen jenen Mann, der gemeinhin als "König von Ibiza" bekannt ist.
Ihm gehören angeblich etwa zehn Prozent der Insel.
Es handelt sich um den zweifellos einflussreichsten Unternehmer des Touristenparadieses, Abel Matutes, der auch an dem Autobahngeschäft recht gut verdienen soll.
Der Konservative war zufällig früher Außenminister Spaniens und verfügt über entsprechend exzellente Kontakte zur konservativen Balearenregierung.
Anrüchig ist auch, dass ausgerechnet Matutes Tochter als Verkehrsministerin in der Regierung sitzt.
Der Familie Matutes wird Vetternwirtschaft vorgeworfen - was diese freilich bestreitet.

In ihrer Verzweiflung funken die Insulaner nun SOS - in der Hoffnung auf Hilfe vom Rest der Welt.

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tz-münchen von heute:


MALLORCA VERZICHTET AUF AUTOBAHNBAU

Nach monatelangen Protesten von Anwohnern und Umweltschützern
wurde der geplante Bau einer Autobahn auf Mallorca aufgegeben.

Die 30km lange Strecke sollte die Städte Inca und Manacore verbinden.

:D
 
Ja, habe ich gestern auch gelesen.... zwar nicht in der tz-münchen, aber die Nachricht wird die gleiche sein... schon echt komisch, diese 30 kilometer autobahn auf mallorca gestoppt werden konnte - auf Ibiza stellen die sich ziemlich bescheuert an!!
Wer braucht da eine Autobahn??:spank: :spank:

Ciao
Andi
 
theibizasun vom 8.3.2006:



Debate in Sant Antoni Council Meeting over Motorway.

The Socialist opposition supposedly asked in the last council meeting for the ruling PP Conservatives to demand that the PP Conservative Consell Island Government & Balearic Government revise their plans for the motorways on the island, especially the one between Sant Antoni & Eivissa.
The opposition also asked for a 30 day break in the motorway construction so that the plans could be revised, any changes made from the original plans presented, which the opposition claim are a lot especially concerning the tunnel in Sant Rafael, should be reviewed & a consensus arrived at over these plans.
They also complained about the way certain land needed for the motorway has not, in their opinion, been compulsory purchased correctly.
In fact on the very day of the council meeting earth moving machines were yet again forced off land along the Sant Antoni road by protestors as it appears that the protestors claimed that the motorway constructors could not prove sufficiently that the land in question was now owned by the Balearic Government.
The proposals of the Socialist opposition were rejected by the Mayor, Jose Sala, who supported his arguments with claims that the planning laws of the town introduced way back in 1987, which were supported by all the political parties at the time, envisage

:evil: :evil: :evil: a 4 lane highway :evil: :evil: :evil:

between Sant Antoni & Eivissa

of 26 metres wide.
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It appears that according to Sala the present motorway under construction will only be 23 metres wide & can hardly be called a motorway because it contains 9 roundabouts as well as multilevel junctions spread over a length of 15 kilometres.

Supposedly Sala went on to insinuate that these complaints by the opposition were in fact politically motivated but he said he was prepared to talk with them about the motorway plans but not to stop the work whilst these talks went on.

Later in the week anti-motorway protestors refuted the claims made by Sala when he supposedly said that the motorway would only be 23 metres wide. The protestors suggested that in some areas, such as near the main fire station on the Sant Antoni road, the motorway could reach up to 40 metres wide.

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vielleicht schwimme ich gegen den strom, aber nachdem mir die kompletten plaene ausfuerhlich erklaert worden sind, finde ich, dass die neue strassenfuehrung doch sinn macht.

klar sieht es schrecklich aus, und fuer die naechste zeit muessen wir alle mit leben - ich wohne in sant jordi und glaube mir, wenn ich sage, ich habe jeden tag mit dem konstruktion-dreck und den darausentstandenen staus zu tun!

nichstdestotrotz, gibt es hier folgende situation:

> in der zeit, in der ich hier lebe, hat sich die zahl der bevoelkerung fast verdoppelt auf 110,000
> die insel ist unter den reichen sehr beliebt, d.h mehr autos per kapita also sonst wo in spanien
> dazu die 50,000 mietautos, die jaehrlich auf die insel kommen

es gibt halt einige flaschenhaelse im verkehrsystem - beim kreisel von can cifre (beim grossen DC10 poster und guardia civil); beim kreisel von ex-manumission hotel; und beim kreisel am eingang von ibiza-stadt auf der san antonio hauptstrasse.

die ideen mit den bruecken und unterfuehrungen werden einiges loesen - das weiss ich jetzt schon.

ich stimme euch allen zu, es ist beschissen fuer den hier und jetzt, und vor allem fuer die armen menschen, die teilweise ihren besitz verlieren, aber auf langer zeit gesehen, meine ich, dass es doch sinn macht.

p.s. zu den autobahnen nehme ich keine stellung, ich rede nur von den neuen brucken und tunneln
 
weil, ich die auch ein bisschen uebertrieben finde. vor allem der 6-spurige nach san antonio!

ich wollte nur eine andere meinung zeigen ;)
 
warum auf einmal 6 spuren??...ich dachte 4....wo sollen die überhaupt platz haben? geht die autobahn dann durchs amnesia und las dos lunas durch, oder wie??????????...kann vielleicht endlich jemand die konkreten plaene ins internet stellen?...danke!!8)
 
james said:
weil, ich die auch ein bisschen uebertrieben finde. vor allem der 6-spurige nach san antonio!

ich wollte nur eine andere meinung zeigen ;)
Mein Gott... 6... 8O... selbst hier im Ruhrgebiet, dem größten Ballungsraum Europas, gibt es teilweise noch 2-spurige Autobahnen... und da braucht eine 100.000-Einwohner-Insel eine 3-spurige Autobahn?! :spank:

Das Amnesia und das Privilege werden schon mal sicherlich nicht betroffen sein... bei den Besitzern liegt zuviel Macht. Wie es allerdings um z.B. das Underground steht, wird man wohl nur auf den Plänen erkennen können. :?
 
Umfrage bei "ibiza-heute":

Sind Sie auch der Meinung, dass die Autostraßen nach Sant Antoni und zum Flughafen notwendig sind für den Fortschritt der Insel?



votingchart.php
Ja, der Meinung bin ich auch. Jeder Fortschritt kommt der Insel zugute.
votingchart.php
No volem autopistas - Ibizas Natur wird nur noch mehr dadurch zerstört.
votingchart.php
221 Millionen Euro - Die sollte man lieber anders investieren.

= 85% bisher (bei dieser Umfrage) dagegen :!:
 
aus der ibiza-sun von heute:


8O

Can Malalt Protests Continue.

All through the week the anti-motorway protestors took action to stop the motorway building machines working on the Can Malalt farm.
They blocked the road at times so that the lorries moving the debris from the site couldn't pass by, or stood in front of the machines, & at one point some protestors even got into the trench the diggers were working on.
In the end it appears that the machines could only work after being protected continuously by a group of 15 Guardia civil officers.

One of the 4 owners of the Can Malalt farm which has been a market gardening business for over 33 years showed the press a copy of the official papers he had received.
These show that the farm has to lose 1100m2 of land so the motorway can be constructed & receives around 7.000€.
The owner alleged that this compensation was ridiculous as it did not take into account the fact that this loss of land meant that the business could no longer work & that the 4 partners had lost their livelihood, which they had had for over 33 years.


No Celebrations This Year.

Supposedly saying that there was not a fiesta spirit in the town because of the sadness & alleged bad feeling created by the motorway building, the fiesta committee in Sant Jordi resigned this week.
It appears that they will only organise events at Xmas for the children but not the Saints Day & other fiestas throughout the year which the town is famous for.
Also last week residents in Sant Jordi tied black laces to the lighting poles on the village main road as a protest against the airport motorway construction & what the see are the negative affects this is having on the village.
 
Gericht stoppt umstrittenen Autobahn-Bau auf Ibiza

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Ibiza. DPA/baz.
Der umstrittene Bau einer Autobahn auf der spanischen Ferieninsel Ibiza ist auf eine gerichtliche Anordnung gestoppt worden.
Wie die Zeitung "Diario de Ibiza" am Sonntag berichtete, ordnete ein Richter in einer einstweiligen Verfügung an, dass auf einem Teilstück der geplanten Autobahn zwischen der Inselhauptstadt Ibiza und dem Flughafen die Arbeiten vorerst nicht fortgesetzt werden dürfen.

Es gebe Hinweise darauf, dass die Regionalregierung der Balearen bei der Enteignung von Grundstücken gegen das Gesetz verstossen habe, begründete der Richter seine Entscheidung.
Der geplante Bau von Autobahnen, die die Inselhauptstadt mit dem Flughafen und mit der zweitgrössten Stadt Sant Antoni verbinden sollen, ist auf der Mittelmeerinsel heftig umstritten.
Im Februar hatten 20'000 Menschen, ein Fünftel der gesamten Inselbevölkerung, gegen das Vorhaben demonstriert.
Hunderte von Autobahngegnern blockierten wochenlang die Baumaschinen.

Die Inselverwaltung und die Regionalregierung meinen, der Bau sei schon allein zur Verbesserung der Sicherheit notwendig.
Ibizas Strassen gehörten zu den gefährlichsten in Europa.
Ausserdem müsse die Insel ihre Infrastruktur modernisieren, damit die Touristen ihr nicht den Rücken kehrten. :spank: :spank: :spank: :spank:

Die Autobahngegner dagegen halten das Vorhaben für überdimensioniert und befürchten, dass Ibiza seinen Reiz für die Urlauber verlieren und seine eigene Lebensgrundlage zerstören könnte.
 
Proteste gegen Autobahn-Bau auf Ibiza

Palma de Mallorca
Mehr als 3000 Bewohner von Mallorca haben gegen den Bau von Autobahnen auf der Nachbarinsel Ibiza protestiert.
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ht / Quelle: sda / Sonntag, 2. April 2006 / 14:43 h
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Zu der Kundgebung in Palma hatten Studenten über das Internet aufgerufen.

Mehrere Politiker linker Gruppierungen beteiligten sich an der Demonstration, deren Teilnehmerzahl die Erwartungen der Veranstalter laut Medienberichten bei weitem übertraf.
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http://generate.nachrichten.ch/inc/getImage.asp?url=%2Fimages%2F363%5Fsw%2F101884%2Dautobahn%2Ejpg
Ibiza könnte seinen Reiz verlieren. (Fotomontage)

:roll:
 
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