sind die wahnsinnig ??? (clubschliessungen und neue öffnungszeiten)

einzig(artig)

Die ziehen tatsächlich ihr eigenes Ding durch. Wenn schon "Untergehen" ... dann mit Pauken und Trompeten. Ich sch****e gerade zwischen "abgefahren" und "total bescheuert"!

ja, ein ausgefuchster Marketingstratege könnte die letzten tage dieser legendären clubbing-destination nicht wirkungsvoller inszenieren...;)...
das DC10/Circoloco ist jedenfalls auf dem besten weg eine legende zu werden...man(n) ist jedenfalls froh die legende "erlebt" zu haben...:p...sie war einzigartig.
 
ach, lass die doch noch die tage aufmachen, strafen kassieren bis zum umfallen, noch genug gewinn machen-> den sofort verschwinden lassen, konkurs anmelden, mit dem geld eine richtige location in der nähe bauen und weitermachen.
 
jo dc10 ist selber schuld... anstatt der jahrelangen rechtsstreitigkeiten mit der regierung, die sicher unmengen an anwaltskosten, prozesskosten etc. verursacht haben.. hätten sie einfach nur zum entsprechenden amt gehen und das "DISCOTHEK-BEANTRAGUNGSFORMULAR" ausfüllen müssen... dann gebe es das ganze theater jetzt nicht.. leider waren alle anwälte, dc10-mitarbeiter usw. nicht so klug wie manche hier im forum.. tjo schade..
 
www.spotlight-forums.com/showpost.php?p=1228888&postcount=369

ps:

"...
Unangekündigte Demonstration

Die neue Regierung auf Ibiza hat sich mit einigen neuen Gesetzen dieses Jahr
keine Freunde gemacht.
Die drastische Einschränkung der Öffnungszeiten der Lokale und das strenge
Afterhour-Verbot haben zur schlechtesten Saison seit Jahren geführt.
Hinzu kam die vorübergehende Schließung des DC10,
was zu weiteren Stornierungen führte, schließlich zählen
die Circoloco-Parties montags zu den beliebtesten Events
überhaupt und haben eine weltweite Fanbase.
... kam es auf dem Vara de Rey
zu einer unangemeldeten Demonstration,
bei der Worker, Gastronomen, Promoter und Clubber ihrem Unmut Luft machten.
Mehr als 300 Personen blockierten für fast 2 Stunden den Verkehr in der Innenstadt
und forderten lautstark "Libertad". Die Demo verlief friedlich.
Bis zum Schluss blieb offen, wer organisatorisch hinter dem "March of Freedom" steckte,
die Message über den Ort und den Termin hatte ausschließlich über SMS, Mails und Mund-zu-Mund- Propaganda die Runde gemacht
..."
(nachtagenten)

machen die einen stress dieses jahr:

von der polizei wurden die (angeblichen) organisatoren der demo identifiziert
und u.u. soll auf betreiben der inselregierung soll ein verfahren gegen diese
eröffnet werden, da die demo nicht angemeldet und damit nicht genehmigt
("illegal") war, ausserdem gab es angeblich einige "vorfälle" mit der polizei
und es wurde "gegen recht und ordnung" verstossen etc:
(www.diariodeibiza.es/secciones/noti...n-expediente-cabecillas-protesta-favor-afters)
 
na mahlzeit ... jetzt ist es (zumindest teilweise) sogar schon bis zur "bild" vorgedrungen ...
aus heutiger sicht wär es ja zu schön, wenn es sich "nur" um die zeit
"von 6 bis 10 Uhr" handeln würde ...

2hgqoub.jpg

(bild/1.9.08 )
 
Was ist bitte schön Family ? Alte Werte und so, klingt fast schon fascho, mit Blick in die Vergangheit und so schön flexibel. Genau das brauchen wir hier. Scheiße , daß kaum Residents zu den Wahlen gehen. Da ging es Ibiza selbst unter Franco besser.
 
...Vielleicht ist jetzt endlich die Zeit dafür reif,
wieder auf Normalstand zu gehen,
denn die Preise sind kaum noch zu toppen...,
es sei denn, man geht in den Privatclub von Flavio Briatore auf Sardinien
oder nach St.Tropez, etc. etc. etc.
...


"...
Super-rich snub Sardinian superclubs
Created On September 2nd, 2008

Club owner Flavio Briatore lashed out at Ibiza recently in response to reports
that his ultra-rich Sardinian superclub ‘Billionaire’ is struggling
as a result of the credit crunch.
The Observer newspaper said Russian oligarchs have replaced Billionaires’
usual euro-trash elite, prompting Flavio to issue a statement dismissing claims
that Billionaire has lost its ‘class’.

“Take Ibiza, where the low-cost flights unload tourists for quick trips to discos
that hold 5,000 people,” the Sardinian billionaire said. “Now that’s vulgar.”

Despite his claims, the Daily Mail reported that hundreds of elite super-rich clubbers
attended a party at the private estate of merchant banker/friend-of-Prince-William Max
Gottschalk, where Pete Tong DJed. A list celebs including Duran Duran’s Simon Le Bon
and Bob Geldof attended the ‘fairly wild night’, as did film starlet Sienna Miller,
who the Mail said spent her whole night dancing with ‘some random guy’.

Mixmag, meanwhile, published a cover article asking whether ‘real ravers are being
priced out of Ibiza’, and whether the authorities want to turn the island into
a ‘playground for the rich’, a vision Ramon Balanzat, spokesman for Ibiza Council’s
tourist department, seemed to find appealing.
“There are different kinds of clubbers. Some have good jobs back home and appreciate
the beauty of the island. But others come and want to party for a week,”
Mr Balanzat told the British magazine. “That isn’t an image we want.”

“The idea of turning Ibiza into an oligarch’s playground might have a financial appeal
but could be catastrophic for the island’s clubbing mainstream,” Mixmag concluded.

“Without the atmosphere generated by a clientele who are interested in more than
just spending money, Ibiza’s clubs would lose their charm pretty quick.
Don’t believe it?
Try naming a club in St Tropez,” they pointed out.
..."
(inthemix.com)
 
"...
SzeneNEWS September 2008
Von Alexander Tichy

Partytechnisch steckt Ibiza in Schwierigkeiten.
Die Maßnahmen der Regierung zeigen bereits im ersten Sommer
eine deutliche Auswirkung auf das Nachtleben Ibizas,
das auch in vielen internationalen Medien mit Interesse verfolgt wird.

Es entsteht ein neues Bild von der Insel, in das die heftigen Partys nicht mehr passen.
Im Kampf gegen Lärm, Drogen, Alkohol und Unfälle hat die Regierung strenge Vorgaben gemacht und setzt sie hart durch.

Die Nightlife-Veranstalter reagieren weitgehend mit Unmut und in der Platja d´en Bossa bekommt man T-Shirts
mit der Aufschrift „****ing Expensive Ibiza“ zu kaufen.
Preis reduziert auf „nur“ 28 Euro.

Fast alle Clubs registrieren extrem fallende Besucherzahlen.
Selbst das legendäre Space und Großveranstaltungen wie die von Carl Cox
locken mit freiem Eintritt.

Das Problem sind aber nicht nur die neuen Vorgaben:
Das ganze Ibiza Paket wird für Partyurlauber zu teuer.
Abgesehen von den steigenden Flugkosten durch Kerosinzuschläge,
wird ein Urlaub durch hohe Preise für Essen und Trinken sowie Unterkunft
mehr als doppelt so teuer, wie in einigen anderen Szene -Destinationen.

Dazu kommen eben die Sperrstunden.
Spätestens 6.30 Uhr morgens müssen die letzten Clubs schließen,
sonst drohen harte Geldstrafen für die Veranstalter.
Dabei ist es ein Katz- und Maus-Spiel: Die Veranstalter suchen natürlich nach Lücken.
So dürfen einige Geschäfte und Lokale schon früh morgens öffnen,
wie Strandbuden und Bäckereien.
Und gegen Musik in gemäßigter Lautstärke gibt es kein Verbot.
Wohl aber Lärm und zu viele Menschen.
Lokale mit „Café“-Lizenz dürfen zum Beispiel maximal 68 Besucher haben.
Die Polizei kontrolliert regelmäßig und streng!

Auch, wenn man zu Hause feiert, gelten Regeln.
Ebenfalls sind hier der Lärm und die Zahl der „Freunde“ ausschlaggebend.
Wenn der Verdacht einer organisierten illegalen Party vorliegt,
drohen sowohl dem Mieter, als auch dem Vermieter bzw. Besitzer der angemieteten Liegenschaft hohe Geldstrafen.
Um 24 Uhr muss bei privaten Partys und in Betrieben ohne Musik-Lizenz Ruhe herrschen.
Egal ob Geburtstag, Hochzeit oder eine andere Feier.
Die Anzahl der Hochzeitsgesellschaften hat sich daher in diesem Sommer
drastisch reduziert.

Waren es in den vergangenen Jahren noch rund 30.000 Besucher,
die in der Hauptsaison allnächtlich die Clubs zu den weltweit einzigartigen Partylocations
machten, sind es in diesem Sommer, nach aktuellen Schätzungen der Betreiber
nur an die 15.000 Clubber.

Der Konsument ist wählerischer geworden in der Auswahl seiner Happenings,
und die Veranstalter versuchen, gegenzusteuern.
Zum ersten Mal in der Geschichte des SPACE gibt es gratis Eintritt die ganze Nacht
hindurch, und das jeden Montag.
Sogar am Dienstag, beim weltberühmten Carl Cox, kann man bis 24 Uhr
an den Türstehern vorbei, ohne einen Cent berappen zu müssen.

Manche gehen sogar noch weiter und locken mit Freigetränken,
um so das Publikum in ihren Club zu bekommen.
Es gibt zu wenig Leute, um die Clubs zu füllen.
Viele befürchten, dass nur ein paar große Diskotheken übrig bleiben werden.

Das Pacha ist nach wie vor ein Ziel, das der Urlauber auf jeden Fall einmal ansteuert – schon um sagen zu können, er war dort.
Aber selbst im Pacha spürt man die rückläufigen Kundenzahlen.
An manchen Tagen ist das Privée nur halb gefüllt.

Einmal in der Woche dagegen ist kaum ein Reinkommen möglich.
Selbst für alte Pacha Profis.
Der Club hat sich den neuen Europa Star David Guetta gesichert –
und trotz des Rekord-Eintrittspreises von 70 Euro ist das Pachá regelmäßig ausgebucht, wenn Guetta auflegt.

Die anderen Tage sind im Pacha mit 35 bis 45 Euro dagegen noch recht günstig.
Manumission hingegen ging mit seinem Eintrittspreis von 45 Euro auf 25 Euro herunter.
Pete Tong wiederum hat sich vom Pacha am Freitag abgesetzt und hat
sein eigenes Wonderland im Eden Club gegründet.
Hier, in Sant Antoni, ist er dichter an seinem Publikum –
und hat sich durch diesen Schachzug sein volles Haus gesichert.
Kein teures Taxi oder gar ein voller Autobus.

Diesen Vorteil besitzt das Space in Platja d´en Bossa auch.
Um allerdings ins Privilege oder Amnesia zu kommen,
braucht man eine Transportmöglichkeit.
In dieser Beziehung hat die starke Präsenz der Polizei auf den nächtlichen Straßen
einen positiven Effekt:
Mehr Leute haben Angst, mit Alkohol oder Drogen am Steuer erwischt zu werden
und lassen die Finger vom Lenkrad.

Die Clubs reagieren und werben nicht nur um die restlichen, verstreuten Massen
in Salinas und Ibiza mit Gratis-Tickets, Gratisarmbändern, Freigetränken,
sondern holen sie auch noch an Sammelpunkten ab und bringen sie kostenlosen
direkt an den Ort des Geschehens.
..."
(ibiza-heute)
 
hey leute!

die gerüchteküche ist ja mächtig am brodeln
aber heißt es das nicht schon lange?!

muss man jetzt damit rechnen dass die regierung wirklich ernst macht oder es wie immer nur ein "schreck" für uns ist u alles bleibt beim alten (abgesehen von den Öffnungzeiten)

Angeblich wurde das Amnesia verkauft? (oder wird..fakt nächstes jahr zu????????)
stimmt das?
ohne amnesia ist für mich ibiza nicht mehr ibiza !!!

ich weiß schon nicht mehr was ich glauben kann u was nicht?!

Ibiza familieninsel - HA HA HA
ibiza ist DIE insel für junge und junggebliebene..u das seit jahrzehnten..
ich mein... warum wollen sie so eine erfolgreiche partyinsel auflösen?
klar kann man ein auge auf den drogen- und alkkonsum haben aber trotzdem ist es doch unsere eigene sache oder?
schließlich kann der club nichts dafür wenn alle zugedröhnt sind...
ich würds verstehen wenn sie sagen dass man im club nicht verkaufen darf oder wenn sie wissen dass im club eigene verkäufer sind...aber wenn das private sind ..da kann doch der club nichts dafür?!! u wenns heißt an zu alkoholisierte darf nichts mehr ausgeschänkt werden,...der club verdient ja dann gar nichts mehr weil alles teurer u strenger wird!!!

einschränkungen schön u gut...aber IBIZA auflösen???????
ffffffffff hallo ?!!!

bitte um infos wenn ihr was wisst!!
(vorallem amnesia !!)

:eek:
 
Back
Top