Protest gegen Autobahnmafia immer grösser

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ibiza-heute:

8O


Yachthafen Es Viver darf gebaut werden
... so die Einschätzung des balearischen Umweltministeriums

Das Thema Yachthafen Es Viver in Eivissas gleichnamigen Stadtteil ist noch nicht vom Tisch:
Eine Expertenkommission des balearischen Umweltministeriums hat jetzt ein positives Gutachten
zu dem Projekt ausgestellt.

Allerdings stellen die Sachverständigen diverse Bedingungen:
so dürfe der Lärmpegel die Anwohner nicht belästigen,
Taucher müssen während der Aushubarbeiten sicher stellen,
dass keine eventuellen Unterwasserstätten beschädigt werden,
an Land bedürfe es einer neuen Verkehrsanbindung.
Außerdem sorgen sich die Experten um die Zukunft der geschützten Seegraswiesen.
Geplant ist, die Posidoniaflächen an anderer Stelle wieder aufzuforsten.

Das Kuriose an dem Projekt Yachthafen:
Das spanische Umweltministerium hatte vor etwa einem Jahr Es Viver eine Absage erteilt.
Als Grund nannte Madrid die nicht vertretbaren negativen Einflüsse auf die Umwelt. :spank:
 
san rafael heute abend:

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ein freund von mir
 
ibiza-sun:



PP Analysis

A more in-depth analysis in to what actually went wrong for the Partido Popular in these elections started towards the end of last week.

Several key members were asked to consider their positions within the party, but it looks unlikely that there will be any resignations for the moment.
In a meeting on Tuesday the reasons for the voter U-turn were discussed amongst all the key members of the party.

Although no one made any official statement afterwards, several party members did say that the road building had had a major affect and had been completely underestimated by the party.

It seemed that most of the party thought that once the roads had been finished people would see their value, and change their opinion.
However, this did not happen and the PSOE party won more votes for the Consell in PP hotbeds, including San Antonio and Santa Eulalia.

Also the constant presence of Abel Matutes did not help the situation, according to party members.
Matutes is a key figure within the party, but his daily press conferences, mostly to do with private business matters including the golf course and the port in es Viver, alienated the electorate who thought that he was not concentrating on the policies important to the public.
...
 
ibiza-sun:

Cretu Mansion

It was confirmed on Saturday that the Town Hall's surveyor had visited the mansion of the Romanian music producer, Michel Cretu, in Santa Ines to begin the task of demolition.
The house was built without the appropriate licences, and a court in Palma has given the Town Hall until 1st September 2008 to demolish the building.

The mayor, Jose Sala, confirmed that there had been no problem in entering the property, and the surveyor had not been hindered in any way.
He confirmed that the demolition work would be put out to tender within the next few months.



ibiza-heute:

Illegales Haus wird abgerissen
Hohe Geldstrafe für Verantwortliche

Der Inselrat hat angeordnet, dass ein illegal errichtetes Haus in der Cala Llentia (nahe Es Codolar) abgerissen und der ursprüngliche Zustand des geschützen Grundstücks wieder hergestellt werden muss.
Die Kosten muss der Bauherr tragen.
Weiter wurden Bauherr, Bauunternehmen und die verantwortlichen Architekten mit einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 830.000 Euro belegt.

Erstmals hatte die Umweltschutzorganisation GEN im August 2005 auf die illegale Bautätigkeit in der Cala Llentia (Gemeinde Sant Josep) aufmerksam gemacht.
Die von der Gemeinde erteilte Baugenehmigung bezog sich lediglich auf eine Reform eines bestehenden Hauses, nicht aber auf einen 300 Quadratmeter großen Neubau
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Last edited by a moderator:
ibiza-sun:

"...
Greenpeace Study

According to a new report by Greenpeace, the Balearics is the community where most land has been taken up with new construction over the last ten years.
The report claims that 41.4 per cent of land has now been occupied by new buildings, according to the group, due to political policies based on "cement, bricks and asphalt."


Over the last three years alone they claim that 171,900 apartments have been built or are in the planning stages, twenty-one new golf courses have been projected, along with nine new marinas.
According to the report there has also been over ten million square metres asphalted over the last three years. The figures were described as alarming, although in the report the main culprit seemed to be those in Majorca, where most of the projects (especially for the golf courses and the ports) were planned.
..."
 
ibiza-heute:

"...
Machtwechsel im Inselrat von Ibiza

Linksbündnis kündigt radikalen Kurswechsel an

Keine neuen Tunnel mehr,
keine neuen Yachthäfen,
kein weiterer Golfplatz auf Ibiza…

IbizaHEUTE:
Eine der entscheidenden Kompetenzen des Inselrats ist die Raumordnung und die Baupolitik. Wird es in den nächsten vier Jahren Ihrer Regierung Großprojekte geben?

Präsident Xico Tarrés:
Uns liegt vor allem daran, dafür Sorge zu tragen,
dass bestehende Normen strikt eingehalten werden.
Es kann nicht angehen, dass es auf Ibiza Häuser gibt,
die ohne entsprechende Genehmigungen gebaut wurden...

IbizaHEUTE:
...davon gibt es Tausende auf Ibiza.

Präsident Xico Tarrés:
Ja, ja, und damit muss Schluss sein.
Unser Motto ist: Wer heute eine Mauer ohne Genehmigung hochzieht,
muss sie morgen wieder abreißen.
Ganz unabhängig davon, ob es sich um eine kleine Mauer oder eine Villa handelt.
Und der ursprüngliche Zustand des Geländes muss wieder hergestellt werden.


IbizaHEUTE:
Zurück zu den Großprojekten...

Präsident Xico Tarrés:
Für mich kommen nur Großprojekte in Frage, die für den Bürger eine Verbesserung seiner tatsächlichen Lebensbedingungen bedeuten.
Allerdings denke ich in diesem Zusammenhang weniger an überdimensionierte Schnellstraßen, als vielmehr an Maßnahmen, die dazu beitragen, dass die Menschen Arbeit haben, das Gesundheitssystem funktioniert, eine qualitativ hochwertige Bildung gewährleistet ist.
Ibiza gleicht immer mehr London, Paris oder Düsseldorf.

Die Menschen kommen hierher, um Natur zu erleben.

Betonlandschaften und Verkehrschaos haben sie zu Hause,
das ist nicht das, was sie hier suchen.

IbizaHEUTE:
Jeden Sommer erleben wir auf der Insel ein Verkehrschaos.
Wie kann dieses Problem gelöst werden?

Präsident Xico Tarrés:
Das wird schwierig und nicht von heute auf morgen zu lösen sein.
Viele Menschen kommen nach Eivissa um einzukaufen,
persönliche Dinge zu erledigen, und sie finden keinen Parkplatz.
Auch das ist ein Problem.
Auf der anderen Seite müssen wir uns fragen,
wie viele Autos machen auf Ibiza Sinn...

IbizaHEUTE:
...denken Sie dabei an eine zahlenmäßige Obergrenze für Autos?

Präsident Xico Tarrés:
Wir sollten diese Möglichkeit auf alle Fälle prüfen, wobei natürlich beachtet werden muss, was gesetzlich machbar ist und was nicht. Die Fährunternehmen werden zum Beispiel auf ihr Recht bestehen, Autos auf die Insel zu bringen. Wünschenswert wäre, in der Hochsaison jeden Tag nur so viele Kraftfahrzeuge auf die Insel zu lassen, wie die Insel verlassen. Aber das ist momentan nur eine Idee, die noch genau geprüft werden muss.

IbizaHEUTE:
In Ihrem Wahlprogramm war auch vom Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs die Rede.

Präsident Xico Tarrés:
Auch ein ganz wichtiger Punkt. Wenn wir erreichen wollen, dass die Urlauber nicht mit dem Auto anreisen, müssen wir alternativ ein funktionierendes und kundenfreundliches Transportsystem schaffen. Es kann nicht angehen, dass ein Fahrgast, der vom Flughafen nach Es Canar will, dreimal umsteigen und jedesmal einen Fahrschein kaufen muss. Es gibt Routen, mit denen die Busunternehmen sehr viel Geld verdienen. Diese Unternehmen sollte man zum Ausgleich auffordern dürfen, auch weniger rentable Strecke zu unterhalten, auch in der Nebensaison.

IbizaHEUTE:
Ist bei den neuen Schnellstraßen die eine oder andere Änderung geplant?

Präsident Xico Tarrés:
Das ist gut möglich.
Das letzte Teilstück des Tunnels in Sant Rafel, das noch nicht fertig gestellt ist,
ist in meinen Augen ein Wahnsinn, und darüber hinaus völlig überflüssig.
Was die Überführung des Kreisels bei Jesús betrifft, müssen Experten entscheiden,
ob die Verkehrsführung besser gestaltet werden kann.

bizaHEUTE:
Wird es mehr Sporthäfen und Golfplätze geben?

Präsident Xico Tarrés:
Nein, nicht einen einzigen Yachthafen mehr.
Dasselbe gilt grundsätzlich für Golfplätze.
Hier muss jetzt allerdings geprüft werden, inwieweit das geplante Golfplatzprojekt
hinter der Platja d’en Bossa die administrativen Auflagen erfüllt.
..."
 


"...
Demolition Delays

Disagreements between the owners and the constructors of the sa Caixota buildings in San Jose have temporarily halted the demolition of the building.

In September 2005, after heavy rains, the newly built structure in es Cubells partially collapsed, due to subsidence in the mountainside.

The constructors had initially been warned that the possibility of such a tragedy existed.

However they believed that they had taken the appropriate measures to avoid such a catastrophe. Fortunately the buildings were all empty at the time as they were still several weeks away from being completed.
It was agreed that the buildings affected would be demolished, allowing new ones to be put in their place.
However the on-going dispute between the parties has meant that the work has been put back.
Meanwhile, neighbours have warned of further damage being caused this autumn, if the heavy rains come again.
The situation has not been helped by technical experts who have advised against the demolition, stating that the ruins are now acting as a support for the entire building, and that their removal may cause even more damage.

The situation has been further complicated after the constructors presented the owners of the apartments with an invoice totalling over one million euros for sanitary work carried out on the properties.
They say that because the demolition has not yet taken place, then the apartments are still considered liveable, an argument which the owners lawyer, Jose Luis Rois, denies.
..."
(ibiza-sun)


"...
Es geht um 6 Millionen Euro

Vista Alegre:
Einigung noch nicht in Sicht

Entschädigungszahlungen an die Besitzer der Apartmentanlage Vista Alegre
in Can Caixota werde es nicht geben, hatte die ehemalige PP-Regierung
der Gemeinde Sant Josep noch vor den Wahlen im Mai verkündet.

Die Besitzer der Anlage, die im September 2005 nach starken Regenfällen
den Hang hinunter gerutscht war, fordern von der Gemeinde
eine Entschädigung von 6 Millionen Euro.

Die Forderung sei nicht fristgemäß gestellt worden,
außerdem sei der Einsturz des Apartmentkomplexes
auf die natürliche Bodenbeschaffenheit des Baugeländes zurückzuführen,
so Vertreter der ehemaligen PP-Regierung. „

Die Lösung dieses Problems ist eine unserer wichtigsten Aufgaben“,
erklärte der neue Baurat der PSOE/Eivissa pel Canví, Josep Antoni Prats.
Momentan prüfen Experten, ob das als Bauland katalogisierte Gebiet
als sicher eingestuft werden kann.
..."
(ibiza-heute)
 
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"...
Ibiza:
Autobahnprojekt stillgelegt

Die umstrittenen Autobahnen auf der spanischen Ferieninsel Ibiza
werden nicht fertiggestellt.
Dies entschieden nach Angaben der Zeitung "El País" die Regionalregierung
der Balearen und die Inselverwaltung von Ibiza.

Die Autobahnen sollten die Inselhauptstadt Ibiza mit dem Flughafen
und mit der zweitgrößten Stadt San Antoni verbinden.

Die Region der Balearen, der die Inseln Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera angehören,
regiert wie auch auf Ibiza selbst seit den Wahlen im Mai eine rotgrüne Koalition.
Sie wollen einzelne Teilstücke der geplanten Autobahnen
in ihrem jetzigen Zustand als zweispurige Straßen belassen.
Die im Mai abgewählte Balearen- Regierung der konservativen Volkspartei
hatte den Bau begonnen.

Das hatte eine große Protestbewegung ausgelöst, der sich auch Prominente
aus Deutschland und anderen Ländern angeschlossen hatten.
Die Gegner des Vorhabens bezeichneten den Bau als schwerwiegenden Eingriff
in die Naturlandschaft der Insel und als überflüssig.
Demgegenüber betrachteten die Befürworter das Vorhaben als einen
notwendigen Ausbau der Infrastruktur.

Einige fertiggestellte Teilstücke der Autobahnen waren bereits vor den Wahlen
in Betrieb genommen worden.
Dort sind allerdings noch Drainage-Arbeiten erforderlich.
..."
(auto-motor-und-sport.de)




"...
Road Decisions

The Balearic Parliament agreed, on Tuesday, to find an alternative
to the final part of the airport road, which was initially supposed
to be a four-lane road.

The chances of the original project being finished now look very slim,
and alternatives will be sought for several of the more controversial parts
of the new roads still to be finished.
It also looks unlikely the second part of the tunnel at San Rafael will be finished.
A representative of the current administration, Joan Boned, claimed the work
carried out by the previous Govern had been both excessively
costly and unnecessary.

However he confessed most of what was built would stay,
and the only adjustments made would be to that
which had not yet been completed.

The president of the PP party, Jose Juan Cardona, criticised the decision,
and claimed the tunnel would now not comply with European safety standards.
He added that not finishing the tunnel would harm the residents of San Rafael
and create far greater noise pollution within the town.
..."
(ibiza-sun/10.10.07)
 
Last edited by a moderator:
dumm, dümmer, ibizenkos...

jetzt bleiben die halbfertigen autobahnen in diesem katastrophalen optischen zustand,....der insel ist nicht mehr zu helfen,...grauenvoll...
 
statt der autobahn wäre es wichtiger gewesen (für einen bruchteil des geldes)
erstmal die kläranlagen zu modernisieren/auszubauen,
damit nicht in der hochsaison (und auch zu anderen zeiten, da anscheinend
öfters defekt) die SCHEISSE etc. teilweise ungeklärt
ins meer abgelassen werden muss ...


ps:
und ein paar betreiber der bekannten salinas-strandbars haben offensichtlich
komplett den verstand verloren - statt z.b. einen coolen shuttle-service (eine
offene bimmelbahn oder etwas in der art) zwischen playadenbossa und salinas
einzurichten, wollen sie noch mehr parkplätze bauen ...
... und das, obwohl die behörden momentan sogar über eine schliessung/verkleinerung
der strandbars aufgrund deren lage im naturschutzgebiet nachdenken
(www.spotlight-forums.com/showthread.php?t=48333) !!!

"...
Unternehmer fordern mehr Parkplätze in Ses Salines
2500 Autos pro Sommertag im Naturpark

2500 Autos pro Tag – das ist die Zahl, die der Naturpark Ses Salines an einem durchschnittlichen Sommertag ertragen muss, zumindest nach Angaben des Sprechers des Unternehmerverbands Ses Salines, Joan Cardona.
Die Betreiber der Restaurants und Liegestühle fordern daher mehr Platz für Parkpätze ein.

Nach ihrem Verständnis könne nur so dem alltäglichen Verkehrschaos
in dem Schutzgebiet Einhalt geboten werden.
"Die bestehenden Parkplätze sind völlig unzureichend.
In diesem Sommer stieg die Zahl der Fahrzeuge um gut zehn Prozent
gegenüber dem Vorjahr an", sagt Cardona.
Ob die Unternehmer mit ihrem Anliegen beim spanischen Küstenamt
auf offenen Ohren stoßen werden, darf bezweifelt werden.
Erst vor wenigen Wochen hatte das Ministerium laut darüber nachgedacht,
den Zugang zu dem Naturpark zu beschränken.
..."
(ibiza-heute/2.10.2007)
 
nur mal so am Rande bemerkt: wir fahren morgen auf die insel, zum ersten mal, und ich habe mir in den letzten tagen dieses (tolle!) forum angeschaut, um ein paar Ideen zu sammeln. Bis jetzt bin ich total dagegen ein Auto zu mieten, aber ich sehe hier in vielen threads dass einem immer wieder gesagt wird, man muesse ein Auto mieten um die Insel zu erkunden. Ich denke es sollte auch ohne gehen, aber ich weiss noch nicht so genau wie einfach das sein wird. Auf jeden Fall gibt mir das im Zusammenhang mit diesem thread schon zu denken. Auf der einen Seite sagen hier viele, ohne Auto gehts nicht (selbst in dem Formentera thread heisst es miete dir am besten ein moped oder ein Auto), auf der anderen Seite sollten die Leute wirklich weniger durch die Gegend fahren, Busse benutzen, laufen, etc. :!:
 
nur mal so am Rande bemerkt: wir fahren morgen auf die insel, zum ersten mal, und ich habe mir in den letzten tagen dieses (tolle!) forum angeschaut, um ein paar Ideen zu sammeln. Bis jetzt bin ich total dagegen ein Auto zu mieten, aber ich sehe hier in vielen threads dass einem immer wieder gesagt wird, man muesse ein Auto mieten um die Insel zu erkunden. Ich denke es sollte auch ohne gehen, aber ich weiss noch nicht so genau wie einfach das sein wird. Auf jeden Fall gibt mir das im Zusammenhang mit diesem thread schon zu denken. Auf der einen Seite sagen hier viele, ohne Auto gehts nicht (selbst in dem Formentera thread heisst es miete dir am besten ein moped oder ein Auto), auf der anderen Seite sollten die Leute wirklich weniger durch die Gegend fahren, Busse benutzen, laufen, etc. :!:

auch wenn's ökologisch gesehen eben eigentlich nicht das beste ist - wenn du viel von der insel sehen willst, mietest du dir echt am besten einen wagen. mit dem bus kommt man auch vielerorts hin, ist halt dann umständlicher. und mit dem fahrrad ist der horizont auch relativ eingeschränkt, es sei denn du bist topfit und magst richtig viele km am tag fahren.

für formentera geht ein fahrrad schon eher, doch ein moped ist auch da einfach praktischer/angenehmer.
 
auch wenn's ökologisch gesehen eben eigentlich nicht das beste ist - wenn du viel von der insel sehen willst, mietest du dir echt am besten einen wagen. mit dem bus kommt man auch vielerorts hin, ist halt dann umständlicher. und mit dem fahrrad ist der horizont auch relativ eingeschränkt, es sei denn du bist topfit und magst richtig viele km am tag fahren.

für formentera geht ein fahrrad schon eher, doch ein moped ist auch da einfach praktischer/angenehmer.

ok ich schau mal wie weit ich mit den Bussen komme. Ich wuerde gerne einen oder zwei Tage in den Nordwesten, und da fahren nicht so viele Busse hin, aber wenn man es genau plant geht es vielleicht doch. Werde dann zurueckberichten ;-)
 
...
ps:
und ein paar betreiber der bekannten salinas-strandbars haben offensichtlich
komplett den verstand verloren - statt z.b. einen coolen shuttle-service (eine
offene bimmelbahn oder etwas in der art) zwischen playadenbossa und salinas
einzurichten, wollen sie noch mehr parkplätze bauen ...
... und das, obwohl die behörden momentan sogar über eine schliessung/verkleinerung
der strandbars aufgrund deren lage im naturschutzgebiet nachdenken
(www.spotlight-forums.com/showthread.php?t=48333) !!!

"...
Unternehmer fordern mehr Parkplätze in Ses Salines
2500 Autos pro Sommertag im Naturpark

2500 Autos pro Tag – das ist die Zahl, die der Naturpark Ses Salines an einem durchschnittlichen Sommertag ertragen muss, zumindest nach Angaben des Sprechers des Unternehmerverbands Ses Salines, Joan Cardona.
Die Betreiber der Restaurants und Liegestühle fordern daher mehr Platz für Parkpätze ein.

Nach ihrem Verständnis könne nur so dem alltäglichen Verkehrschaos
in dem Schutzgebiet Einhalt geboten werden.
"Die bestehenden Parkplätze sind völlig unzureichend.
In diesem Sommer stieg die Zahl der Fahrzeuge um gut zehn Prozent
gegenüber dem Vorjahr an", sagt Cardona.
Ob die Unternehmer mit ihrem Anliegen beim spanischen Küstenamt
auf offenen Ohren stoßen werden, darf bezweifelt werden.
Erst vor wenigen Wochen hatte das Ministerium laut darüber nachgedacht,
den Zugang zu dem Naturpark zu beschränken.
..."
(ibiza-heute/2.10.2007)



"...
Weniger Autos in Ses Salines
Consell will Zufahrt zum Naturschutzgebiet einschränken

Der Inselrat möchte den Fahrzeugverkehr im Naturpark Ses Salines
stark einschränken.

Zufahrtskontrollen sollen die Zahl der Pkw limitieren,
damit das Ökosystem nicht weiter leidet.

Desweiteren soll die Zahl der vorhandenen PARKPLÄTZE
REDUZIERT werden.
..."
(ibiza-heute/8.10.07)
 
statt der autobahn wäre es wichtiger gewesen (für einen bruchteil des geldes)
erstmal die kläranlagen zu modernisieren/auszubauen,
damit nicht in der hochsaison (und auch zu anderen zeiten, da anscheinend
öfters defekt) die SCHEISSE etc. teilweise ungeklärt
ins meer abgelassen werden muss ...

"...
Anwohner Cala Taridas fordern Kläranlage
Residenten und Urlauber leiden unter Fäkaliengerüchen

Die Präsidentin der Anwohnervereinigung Cala Tarida, Begoña Riballo,
hat die Gemeindeverwaltung Sant Josep aufgefordert,
an der von der konservativen Vorgängerregierung geplanten Kläranlage
festzuhalten und mit dem Bau schnellstmöglich zu beginnen.

Es gebe derzeit vier kleine Klärwerke, die allesamt nicht richtig funktionierten,
sagte Riballo.
Damit müsse Schluss sein, zum Wohl der Anwohner als auch
im Interesse des Tourismus'.
Vor allem im Sommer macht sich immer wieder Fäkaliengeruch
in der Bucht breit.
..."
(ibiza-heute/15.10.07)
 
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