es gibt Hoffnung !
Insgesamt scheint die Situation rund um den Untergang der Don Pedro und den Austritt von Öl und Treibstoff unter Kontrolle. Spaniens Küstenschutz und sämtliche Behörden arbeiten unter Hochdruck. Um die letzte Gefahr zu bannen muss nun nur noch der verbliebene Kraftstoff aus dem Wrack gepumpt werden.
Lage an den Stränden:
Sowohl Ses Figueretes, als auch die Playa d’en Bossa sind komplett gereinigt. Nur in
Talamanca gibt es noch kleiner Ölreste an den Felsen am Rand des Strands. Alle
Strände sind aber zum Baden noch gesperrt, da die Behörden zuerst die Analyse des Meerwassers abwarten wollen, bevor wieder die volle Freigabe zum Baden erfolgt.
Lage am Wrack:
Zwischenzeitlich wurden keine neuen Lecks an der gesunkenen Don Pedro ausgemacht, an denen Öl oder Treibstoff entweichen könnte. Ein Spezialschiff hat unterdessen praktisch sämtliches Öl an der Wasseroberfläche abgesaugt. Im nächsten Schritt wird von eine niederländischen Firma das verbliebene Öl im Wrack abgesaugt. Ein Plan hierzu, der maximlae Sicherheit garantiert wurde zur Umsetzung freigegeben.
Lage am Naturpark Ses Salines:
Alle zuständigen Behörden bestätigen, dass den Naturpark
Ses Salines keinerlei Öl bzw. Treibstoff erreicht hat. Es wurden 5km an Barrieren installiert um ein Übergreifen zu verhindern. Im Gebiet von Sal Rossa am Ende der Playa d’en Bossa arbeiten Teams an der weiteren Sicherstellung des Schutzes für das Naturschutzgebiet. Unterdessen wurden die noch verbliebenen Ölteppiche vom Meer abgesaugt, so dass keine akute Gefahr mehr besteht.
Auswirkungen auf den Tourismus:
Beim größten Reiseveranstalter Tui ist es nach eigenen Angaben nur zu einer Stornierung gekommen. Der Rat für Tourismusfragen auf Ibiza hat ebenfalls informiert, dass es durch das Unglück nicht zu nennenswerten Stornierungen von Buchungen gekommen ist. Er machte klar, dass von 56
Stränden auf Ibiza lediglich 3 betroffen wären und dass alle 3 betroffenen
Strände bald wieder geöffent würden.
Ibizas Inselpräsident Tarres bezeichnete die neagtive Wirkung der Berichterstattung als weit schlimmer als die eigentlichen Schäden, die durch den Untergang der Don Pedro verursacht wurden.
Quelle:
www.e-ibiza.de