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icebaer69
Guest
frage ist nur WO die angeblichen alle angekommenen passagiere
nach der ankunft am flughafen denn abgeblieben sind ?
einige müssen sich sofort nach der zählung am flughafen in luft aufgelöst haben,
andere haben wahrscheinlich in ibizas bergwerk den ganzen urlaub untertags
gearbeitet oder sind nonstop mit ibizas neuer u-bahn gefahren und
der rest hat 24std/tag in den all-inclusive-anlagen gefressen+ gesoffen,
so dass alle diese leute nicht auf den strassen der altstadt, stränden etc
zu sehen waren
ps:
diese zahlen hier hören sich wesentlich realistischer an:
"...
Occupancy Numbers
The final figures for the season revealed that hotel occupancy on the island
fell by 6.34 per cent in comparison to 2007.
The total occupancy figure for the six month season was 68.35%,
the lowest level for the last eight years.
By zones the biggest fall was predictably seen in the beach resorts of San Jose,
which continually topped the table each month.
During the six-month period hotel occupancy in the area
which includes Cala Tarida and Vadella fell by 20.50 per cent.
The next on the list was the north (7.49 per cent), San Antonio and the bay
(6.82 per cent) and Ibiza Town (6.71 per cent),
with Santa Eulalia the least to suffer with occupancy falling just 2.94 per cent.
The president of the Hotel Association, Juan Jose Riera,
claimed the figures were worrying, adding that June and September
had both been the most surprising months, each down 7 per cent.
..."
(ibiza-sun)
"...
Dunkle Wolken am Tourismus-Horizont
Auf den ersten Blick liest sich die Sommerbilanz der Touristiker wie ein Widerspruch:
Die Zahl der Urlauber stieg, die der Übernachtungen fiel.
Stützt man sich auf die Zahlen, die der Flughafen Ibiza bereitstellt,
kann von einer schlechten Saison tatsächlich nicht die Rede sein.
Danach reisten zwischen Januar und August mit annähernd 1,47 Millionen Fluggästen
1,7 Prozent mehr Touristen auf dem Luftweg an als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Wobei die beiden wichtigsten ausländischen Märkte, der deutsche (-5 Prozent)
und der britische (-3,1 Prozent), jeweils Einbußen hinnehmen mussten.
Damit hat es sich aber auch schon mit den guten Nachrichten.
Das Nationale Statistikamt INE hat errechnet, dass die Hoteliers auf Ibiza und Formentera zwischen Januar und August etwa 25.000 Gäste (und damit 288.700 Übernachtungen) weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum beherbergten. Dieser negative Trend setzte sich im September fort. Der Hotelverband von Ibiza und Formentera gab Mitte Oktober bekannt, dass ihre Mitglieder das schlechteste Monatsergebnis der vergangenen acht Jahre einfuhren. „Mit einer durchschnittlichen Belegungsrate von 74,3 Prozent liegen wir fast sieben Punkte hinter dem Vorjahreswert“, zog Verbandschef Juanjo Riera Bilanz. Aussagekräftiger ist die durchschnittliche Belegungsquote zwischen 1. Mai und 30. September: Die liegt bei 73,8 Prozent und damit 4,7 Prozent niedriger als im vergangenen Jahr.
Wenig erfreuliche Zahlen legte Anfang Oktober auch die balearische Hafenbehörde vor. Zwar konnte Sant Antoni in den ersten acht Monaten des Jahres gegenüber dem übermächtigen Konkurrenten Eivissa Boden gut machen und mit 63.000 Passagieren einen Zuwachs von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnen. Doch das reichte nicht aus, den Einsturz bei den Passagierzahlen in Eivissa – 257.000 Fährkunden weniger, das entspricht einem Minus von 18,4 Prozent – auch nur annähernd auszugleichen.
Wie die Hoteliers schauen auch die internationalen Reiseveranstalter mit Skepsis in die Zukunft. Ob Thomas Cook, Rewe oder TUI – alle erwarten für die Saison 2009 „ein schwieriges Jahr“. „Die derzeitige Krise werden wir erst im nächsten Jahr deutlich spüren, denn dann werden die Kunden weniger Geld in der Tasche haben“, glaubt der Einkaufschef von Thomas Cook, Finn Ackermann. Thomas Cook fliegt nach eigenen Angaben pro Jahr 60.000 bis 80.000 Urlauber aus Deutschland, Belgien, Österreich und Holland nach Ibiza. Der Rewe-Vizepräsident für Spanien, Manuel Morales, erwartet in der kommenden Sommersaison vor allem wegen der gestiegenen Transportkosten Schwierigkeiten beim Verkauf von Urlaubspaketen. „Allerdings werden die bei einem relativen Nahziel wie Ibiza weniger ins Gewicht fallen als etwa bei den Kanarenflügen.“
Angesichts der aufziehenden dunklen Wolken am Tourismus-Horizont kündigte der balearische Tourismusminister Miquel Nadal (Unió Mallorquina, UM) an, das Budget für Werbung im Ausland aufzustocken. Einen genauen Betrag nannte er aber nicht. Des Weiteren wolle sein Ministerium einen neuen Marketingplan für die gesamten Balearen erstellen. Sollte Nadal sein Versprechen in die Tat umsetzen, wird Ibiza demnächst von einer Welle von Marketingplänen überrollt werden. Auf Betreiben der Inselratsdezernentin für Tourismus, Pepa Marí (Sozialdemokraten, PSOE), ist auch die höchste Inselverwaltung derzeit mit dem Entwurf eines neuen Strategiepapiers beschäftigt. Eile besteht derzeit weder für die Landesregierung noch für den Inselrat: Die Volkspartei PP hinterließ einen Marketingplan, der bis 2010 Gültigkeit besitzt.
..."
(ibiza-heute)
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...gleichzeitig hat die wirtschaftskrise gerade spanien & die wichtigsten zielmärkte (england, deutschland, usa usw.) von ibiza fest im griff...
