Space nächstes Jahr keine Afterhours mehr!?

Kann ich mir auch gut vorstellen! Und einen enormen Vorteil gegenüber dem Space gibts auch noch: Viel Günstigere Drinks!!! :lol:

Und außerdem kommt es bei einer Afterhour nicht unbedingt auf eine Top Location an sondern um eine gute Stimmung und die ist dort sicher garantiert!

Allerdings würde ich es dort als reine Afterhour Party bezeichnen, da ich glaube dass Leute die frisch aufgestanden sind, dort nicht so begeistert wären!
 
mag sein dass aus der bar was tolles geworden ist und dass es für die bar auch gut wäre wenns afterhours mit vielen leuten geben würde.. das bestreite ich net..

aber montag morgens bin ich dann doch lieber im dc10 bzw. an anderen tagen mal auf der space terrace..
 
Aber mal im ernst, die können doch froh sein, das auch tagsüber en sammelpunkt für die ganze partymeute vorhanden is. wo sollen den die ganzen leute hin wenn nix mehr auf hat. sich brav an strand legen???
 
Haben bei uns im Orf eben gerade kurz darüber berichtet. Ibiza sei quasi a Drogenhölle und die wollen jetzt auf Familientourismus umstellen.
 
Ist doch irgendwie jedes Jahr das gleiche mit den Gerüchten....:roll:
Ich versuch erstmal ruhig zu bleiben und drück währenddessen die Daumen, daß sich nicht allzu viel ändern wird.;)

Also die Tantra als Space-Ersatz kann ich mir gar nicht vorstellen. Da leg ich mich lieber an den Strand um mach meine eigene Afterhour!:lol::twisted:
 
Schon im letzten Jahr war die Diskussion über die Afterhour-Clubs auf Ibiza in der Inselpolitik ein vieldiskutiertes Thema. Nach diversen drogenbedingten Todesfällen in Playa d’en Bossa stand vor allem das 24h Clubbing am Pranger. “Kein normaler Mensch kann ohne Drogen zu nehmen 24h durchfeiern” so der allgemeine Tenor. Auch in diesem Jahr ist die After-Hour für den Inselrat Feindbild Nr.1. Der Inselrat lies jüngst einmal mehr verlautbaren, dass das Clubbing rund um die Uhr auf jeden Fall verhindert werden muss. Genaue Informationen zu einer Neuregulierung gab es aber keine.
Die aktuelle Regelung sieht jedenfalls vor, dass Lokale innerhalb von 24h insgesamt 22h am Stück geöffnet haben dürfen. Die erwartete Neuregelung dürfte deutlich strikter aussehen. Wahrscheinlich wird für bestimmte Stunden des Tages die Öffnung von Lokalen generell untersagt, damit ein 24h “Durchfeiern” durch Lokationswechsel unmöglich wird.
Für eingefleischte Clubber ist dies sicher bitter. Besonders die Einstellung die Ibizas Politik hinsichtlich der Club Szene in diesem Jahr erkennen lässt spricht Bände. Bei vielen Maßnahmen und Verlautbarungen der Politik geht es oft nicht allein um die After-Hours, sondern vielmehr um den Club Tourismus generell. Die Sprache der Inselregierung jedenfalls ist generell von Abneigung geprägt, seit Ibiza regelmäßig in der Presse als Drogenparadies gebrandmarkt wird.
Der neue Präsident des Inselrates jedenfalls rechtfertigte unlängst den Kurs des Inselrates gegenüber den After-Hour Clubs mit scharfen Angriffen. Die After-Hour Clubs würden mehr Probleme, denn Vorteile bringen und eine niedrigere Tourismusqualität anziehen. Die Clubber würden für lediglich zwei Tage einfliegen keine Hotels buchen und sich mit Drogen wachhalten, so die Meinung. Wer die Diskussionen über neue Luxusresorts und Golf Plätze kennt, der weiß was die Inselregierung unter einer hohen Tourismusqualität versteht. Man möchte Touristen mit viel Geld, die dieses ungezügelt ausgeben. Wenn man allerdings bedenkt, dass die Clubber 20-50 Euro an Eintritt in den Club und dann noch 10-20 Euro für ein Getränk berappen müssen, dann wirkt das Argument der schlechten Tourismusqualität nahezu absurd. Es geht wahrscheinlich eher darum wo das Geld ausgegeben wird. Ladenbesitzer und Gastronomen beklagen seit langem, dass die Touristen bei ihnen zu wenig Geld liegen lassen bzw. angeblich alles in den Clubs ausgeben. Auch die Tatsache, dass die After-Hour Clubber irgendjemand aus der gehobeneren Klientel stören könnten ist absurd, da bis auf Bora-Bora alles in sicheren, abseits gelegenen Clubs mit den notwendigen Genehmigungen stattfindet.
Insgesamt wird man das Gefühl nicht los, dass die Inselregierung das Tourismusklientel der Insel gerne komplett ändern würde. Golfplätze und Luxushotels gibt es jedoch schon überall im Mittelmeerraum. Ob Saint Tropez, die Costa Smeralda auf Sardinien oder Marbella, Luxusresorts sind alles andere als einzigartig. Im Kontrast dazu gibt es aber keinen Ort wie Ibiza es heute ist. Ibiza ist die Kapitale der elektronischen Musik und Club Szene. Eine junge Insel für Hedonisten und Extrovertierte, die daneben allen anderen Zielgruppen ein tolerantes Ferienparadies der Gegensätze bietet. Ein Kurs der komplett gegen die Club Szene geht würde quasi die Kernkompetenz Ibizas angreifen. Daher sollte man davon ausgehen, dass die Inselregierung lediglich auf eine stärkere Regulierung der Clubs und deren Umfeld abzielt. Pressemeldungen über Drogenexzesse und Drogentote auf Ibiza sind jedenfalls auch für viele Clubber äußerst abschreckend. Deshalb ist es nur vernünftig sich politisch um bestimmte Fehlentwicklungen auf der Insel zu kümmern. Jedoch ist die Inselpolitik gut beraten den einzigartigen Kern der Clublandschaft, zu dem auch die After-Hour Clubs gehören, unangetatet zu lassen.
Für Clubber ist Ibiza einzigartig. Für Liebhaber sowieso.
Für Golfer gibts besseres.

Quelle: www.e-ibiza.de
 
naja lower-qualitiy-tourist hieß es...

Und das ist ehrlich gesagt eine bodenlose Frechheit.

Bin gespannt ob später Omi und Opi auch ihren Enkerln ein Coke um 10 € zahlen. :-)
 
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Jetzt kommt es richtig hart!!!!!!

Der Stadtrat der Gemeinde Sant Josep auf deren Gebiet die Clubs DC 10, Space und auch das Bora Bora liegen will im nächsten Jahr durch eine Veränderung der erlaubten Öffnungszeiten die Afterhours am Vormittag verbieten. Demnach dürfen die Clubs vor 12 Uhr mittags nicht mehr öffnen. Derzeit ist eine Öffnung um 8 Uhr morgens erlaubt, was in Verbindung mit der Schließung anderer Clubs um 6 Uhr morgens praktisch zu einem 24 Stunden Partybetrieb führt. Sant Josep ist derzeit die einzige Gemeinde auf Ibiza die solch großzügige Öffnungszeiten erlaubt.
Das diesjährige Closing des DC-10 und des Space hatte für die Gemeinde das Fass zum überlaufen gebracht. Nachbarn des Space und sogar weit entfernt wohnende beschwerten sich massiv über den Lärm und den Verkehr rund um den Club. Zudem wird dem 24 Stunden Clubbing die Schuld für den Drogenmissbrauch rund um die Partyszene gegeben, da “niemand ohne Drogen so lange tanzen kann”.
Der Stadtrat wies außerdem darauf hin, dass das DC-10 nur eine Lizenz für sehr kleine Veranstaltungen hätte und ein Tanzbetrieb überhaupt nicht genehmigt sei. Zusammen mit dem Bora Bora würde das DC-10 gegen sehr viele Auflagen und Vorschriften verstoßen. Die Gemeinde will zukünftig massiv finanzielle Strafen für Clubs aussprechen, die sich weder an Genehmigungen noch an Öffnungszeiten halten.

Quelle: www.e-ibiza.de

ich weiß nicht was es bringen soll den Clubber auch noch von Ibiza zu verschrecken. Hoffentlich lernen diese Leute aus diesen Fehlern noch!!!!
 
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