weiss nicht, ob jemand den Bericht gesehen hatte, der am 03.10. im wdr kam.
In diesem Bericht hatten Sie unter anderem berichtet über eine alte Hündin (podenco), welche von DUO gerettet wurde. Diese Hündin sieht auch genau so aus, wie auf dem Bild. Merkmal denke ich ist bei, diese eine Stelle im Ohr.
Jedenfalls kam die gute zu einem freundlichen Ehepaar hier in Deutschland.
Also wenn es sich wirklich um diese Hündin handelte, dann können wir ja froh sein, dass Sie jetzt gut untergekommen ist.
LOCOMIA (sowie viele andere) steht nach wie vor zur vermittlung,
bei dem hund in der wdr-reportage (TANA) handelte es sich zwar auch
um eine podenco-hündin, aber es war ein wesentlich älteres tier,
hätte fast schon die mutter von LOCOMIA sein können.
ps:
manche dieser hunde haben eine krankheit (= leishmaniose),
die sie durch die stiche einer bestimmten - u.a. an der mittelmeerküste
verbreiteten - mücke bekommen.
www.anaaweb.org sagt dazu folgendes:
"...Es gibt so viel Irrtümer rund auch falsche Informationen über diese Krankheit.
Leider bilden sich auch deutsche Tierärzte nicht weiter
und verunsichern so viele Menschen.
Auf der folgenden Seite erhalten sie viele Informationen über Leishmaniose
und Sie werden sehen, dass diese Krankheit weder so gefährlich
noch deren Behandlung so kostspielig, wie es oft verbreitet wird..."
Ungefähre Behandlungskosten:
Bluttest IFI + Proteinogramm + Blutbild: EUR 35,-- (2-3 x jaehrlich)
Alopurinol/Zyloric 300 (30 Tabl., i.d.R. Monatsbedarf) EUR 3,43
Glucantime H (10 Ampullen/Packung) EUR 4,93 *
* (fuer eine 30tägige Therapie eines grossen Hundes werden i.d.R.
6 Packungen bei Verabreichung von 5 ml 2 x täglich benötigt).
bei einem tierarzt (der auch die website
www.leishmaniose.de betreibt),
hört sich die behandlung (soweit überhaupt möglich !) nicht ganz so einfach an:
"... und ich muß mit Entsetzen feststellen,
daß Tierschutzorganisationen wissentlich Leishmaniose-infizierte Hunde
nach Deutschland importieren bzw. vermitteln,
trotz der geringen Aussichten auf eine wirklich erfolgreiche Therapie für diese Hunde ! ...
...und darüber hinaus ist es aus epidemiologischen Gründen kaum vertretbar
einen wissentlich Leishmaniose-infizierten Hund nach Deutschland zu importieren.
Denn auch in Deutschland gibt es Sandmücken,
welche sich an einem Leishmaniose-Hund infizieren könnten,
und diese wiederum wären dann für eine weitere Ausbreitung
der Leishmaniosen in Deutschland verantwortlich ! ... "
(
http://www.leishmaniose.de/leish_heilbar.html)