Krebserregender Sondermüll jahrelang illegal an den Salinen gelagert

Frank N. Furter

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Hola,
diesen Artikel habe ich gerade auf "Ibiza Heute" gelesen:

Behebung einer Umweltsünde

Eternitplatten werden beseitigt


Die Küstenbehörde der Balearen wird in den nächsten Tagen Reste von Eternitplatten am Strand von Ses Salines beseitigen. Das gefährliche Material wurde vor über dreißig Jahren in der Nähe des Wachturms Torre de ses Portes entsorgt, und verschandelte seitdem ein Gebiet von über 1000 Quadratmetern. Mit der Säuberung des Strandabschnitts wurde eine Spezialfirma beauftragt.
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Das Zeug ist hoch krebesserregend und gilt in Deutschland als Sondermülll. Ich weiss das, weil ich leider Eternitplatten als Dach habe.
Solange die intakt sind besteht keine Gefahr. Doch wenn sie aufgebrochen angebohrt oder zermahlen/brochen werden werden hochgefährliche Asbestfasern frei. Es gibt dafür keinen Grenzwert in der Luft, weil eine EINZIGE FASER alleien Krebs auslösen kann. Selbst Reparaturen und die Demontage muss von einer Fachfirma durchgeführt werden.
Das war wohl auch der Grund, warum irgendjemand das Zeug ins Naturschutzgebiet der Salinen warf :spank:

Ich bin dort immer gerne umhergewandert und habe mich an der "unberührten" Natur erfreut:rolleyes:

Hat irgendjemand die Platten gesehen?
Liegen sie auf dem Land oder im Wasser?
So sehen sie aus:

Eternit_4.jpg


Immerhin werden sie jetzt entsorgt!!!
 
platten soweit habe ich nicht gesehen aber dafuer wird einem kotzuebel wenn man manche bauern sieht, wie die ihren boden behandeln, echte piraten !
 
Die Küstenbehörde beseitigt
Eternitreste im Naturpark
Seit über dreißig Jahren lagen auf einem ungefähr tausend Quadratmeter
großen Grundstück in der Nähe des Wehrturmes von Ses
Portes (Ses Salines) unzählige Eternitreste. Sie stammten von einem
Dach, unter dem die Firma Aguas de Formentera einst Leitungsrohre
für die Kanalisierung von Trinkwasser lagerte. Am Dienstag
vergangener Woche berichtete Diario de Ibiza über die Verzögerung
in der Entsorgung dieser äußerst gesundheitsschädlichen Reste. Am
Tag darauf rückten zwei Techniker mit Schubkarren an und sammelten
sie ein. Gleichzeitig eröffnete das balearische Umweltministerium
ein Verfahren gegen den Urheber dieses Umweltschadens.
(Diario)
 
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