stivi
Well-Known Member
Ibiza Sommer 2007 – ein halbes Jahr auf der Insel
Denselben Review gibt’s ja bereits in englisch, jetzt hab’ ich mir ausnahmsweise mal die Mühe gemacht, den gesamten Review ins deutsche zu übersetzen…viel spass!
Ich hab das getan, wovon viele träumen. Ich hab mir meinen eigenen Traum erfüllt und einen ganzen Sommer auf Ibiza verbracht. Natürlich, ich musste sehr viele Hebel in Bewegung setzen, damit es klappt, aber rückblickend war es definitiv die richtige Entscheidung. Wohl eine meiner besten Entscheidungen bisher überhaupt.
Normalerweise habe ich ja nach meinen Ibiza-Urlauben jeweils (englische) Reviews im Tagebuch-Stil geschrieben, also Tag für Tag. Ich wollte aber niemanden mit einem 180tägigen Review langweilen und habe meinen Saison-Rückblick etwas anders gestaltet. Dafür habe ich mir die Mühe gemacht, diesen Rückblick auch auf Deutsch zu übersetzen…und hier könnt ihr nun lesen, wie ich mein halbes Jahr auf meiner Lieblingsinsel im Mittelmeer verbracht und empfunden habe…auf einer Insel, die mein Herz im Sturm erobert hat, als ich vor ein paar Jahren das erste Mal in Ibiza gelandet bin…
Mai
…und auch die letzten Tage vom April, als ich auf Ibiza ankam, war eine sehr schöne Periode auf Ibiza. Das Wetter war meist sehr gut, tagsüber schon richtig warm (bis zu 30grad), abends/nachts aber dann noch kühl. Geregnet hats fast nie und so richtig graue Tage gabs auch kaum, wenn schon, dann wars vormittags bewölkt und plötzlich riss es dann auf. Anders als im Hochsommer ging praktisch immer ein stetiger Wind. Glücklicherweise hatte ich mein Fahrrad mitgenommen, so war ich vom ersten Tag an mobil und konnte gleichzeitig auch Sport treiben.
Während der ersten paar Wochen gabs extrem viel zu tun. Eine Wohngelegenheit musste gefunden werden (nicht unbedingt ein leichtes Unterfangen in Ibiza) und natürlich war auch Jobsuche angesagt. Ich hatte echt viel Glück und fand beides innert weniger Tage. Sicher, meine bestehenden Kontakte auf Ibiza und auch mein Wissen über die Insel haben da ziemlich geholfen. Und sobald beides da war, kam noch das amüsante Abenteuer mit der NIE auf mich zu (lest den Thread über „arbeiten auf Ibiza“, wenns euch interessiert: http://www.spotlight-forums.com/showthread.php?t=51669). Das ist schon ne ziemlich aufwändige Geschichte, aber schlussendlich ging alles gut. Man muss während der ersten Zeit halt einfach bisschen Gas geben und am Ball bleiben, statt nur am Strand zu liegen. Aber logisch, da es eben schon schön warm war, lag ich trotzdem oft ein Stündchen am Strand und genoss die Vorsaison-Ruhe. Von mitte Mai an hatte ich auch ein Auto, was genial war – alles auf der Insel war nun Nahe.
Es war toll zu sehen, wie die Saison beginnt. Als ich ende April ankam, gings wirklich erst so langsam los. Die Touristenorte waren noch seeeeehr ruhig und man sah auch, dass überall noch Arbeiten zu erledigen sind. Die Strände waren noch leer – ich liebte es. Bereits zwei Wochen später ging bereits alles merklich schneller. Täglich kamen mehr Flieger, mehr Touristen kamen an und so langsam kam echt Leben in die Bude. Ende Mai hatte auch das letzte Restaurant/Bar/Geschäft geöffnet und alle waren bereit für eine weitere Saison. Playa d’en Bossa (zum Beispiel) sah wieder so aus, wie ich mir das von Urlauben her gewohnt war. Zu diesem Zeitpunkt konnten auch die Saisonarbeiter kaum mehr auf die Openings warten und darauf, dass es eben nun losgeht.
Mai war für mich ein echt toller Monat. Da ich aber nach wie vor gerne clubben gehe, war’s etwas gewöhnungsbedürftig zu sehen, dass die Insel eigentlich ready ist, das Wetter passt, Touristen ankommen und einzig die Clubs noch nicht auf sind (mit Ausnahme Pacha, wobei auch das war noch nicht vollständig geöffnet). Und dadurch, dass die Clubs eben noch nicht auf waren, fehlte am Ibiza-Groove noch das letzte Stück. Trotzdem, Mai war genial und ich freute mich sehr, auf den nächsten Monat…
Spassfaktor: 50/50 – viel zu erledigen, teilweise auch mühsames, aber dafür kommt die Gewissheit, dass man nun für ein HALBES JAHR!!! Auf der Insel ist und plötzlich fühlt sich Ibiza eben nicht mehr als Urlaubsdestination an, sondern als zu Hause.
Bräunungsfaktor: na bisschen Farbe gabs schon…
Höhepunkte
Die Ankunft – 28. April. Mein Geburtstag – 30. April, hatte einen wunderschönen Tag und einen tollen Abend in der Stadt. Danke nochmals Jungs! 3. Mai – erster Exkursionstag diesen Sommer, Lieblingsplätze besucht, ersten Sonnenuntergang bewundert. 6. Mai – Job gefunden. 7. Mai – Dach über dem Kopf. 23. Mai – erster Arbeitstag. 25. Mai – endlich wiedermal tanzen (im U)!
playa d'en bossa, noch sehr ruhig und wunderschön
Juni
Ich fange wieder mit dem Wetter an. Fast jeden Tag wärmer und wärmer, es wurde heisser tagsüber und blieb auch in der Nacht wärmer. Der Wind flaute ab. Es regnete zweimal (für je eine halbe Stunde) und sonst Sonne, Sonne, Sonne…8)
Juni war sicherlich der aufregendste Monat des Sommers. Zuerst waren natürlich die Opening Parties, die den Saisonstart markierten. Plötzlich wurden die Touristenorte voll von Urlaubern und auch die allerletzten Bars öffneten. Die Arbeit begann auch so richtig, was toll war. Dann kam die Geschichte mit der temporären Schliessung vom Amnesia, Dc10 und Bora Bora, was uns alle auf Trab hielt. Jeder wollte informiert sein, was nun geht. Bora Bora hatte zwei Alternativlokalitäten (Delano und Tahiti), welche mal besser, mal schlechter funktionierten. Dc10 war nur 2 Montage geschlossen und dann wieder zurück, als wär nix gewesen. Amnesia blieb den gesamten Juni geschlossen und darum fanden die ersten 3 Cocoon-Parties im Privilege statt (das Opening fand ich sehr toll, die beiden anderen Montage waren dann eher durchschnitt).
Im Juni kamen auch bereits die ersten Freunde zu besuch. Und natürlich kamen auch die Ersten Forumleute auf die Insel. Beim Opening von „we love“ waren wohl knapp 20 Forumer zusammen auf der Terrasse im Sonnenschein am tanzen – genial. Das tolle an unserem Forum ist eben nicht nur der Informationsaustausch, ich freue mich jedes Mal, wenn ich jemanden persönlich kennenlerne!
Die NIE-Nummer, welche ich im Mai beantragt hatte, kriegte ich im Juni auch endlich. Arbeitsmässig ist der Juni bekannt als schwieriger Monat. Ja, es geht los, aber die Saison muss erstmal in Fahrt kommen und sooo viele Touris sind eben im Juni doch noch nicht auf der Insel (was positive und negative Seiten hat). Aber schlussendlich ging auch da alles gut.
Juni war ein sehr schöner und angenehmer Monat. Überall hatte es noch massig Platz auf der Insel, noch nicht allzu viel Stress und der Groove war nun definitiv zurück!
Spassfaktor: hoch!
Bräunungsfaktor: fast jeden Tag ein bisschen höher…
Höhepunkte:
Space- und Dc10- Opening, 3. & 4. Juni, es geht los! Meine Mutter am 22. Juni sagen hören „ach Sohn, jetzt verstehe ich deine Leidenschaft für diese Insel“, nachdem ich ihr meine Lieblingsplätze gezeigt hatte (sie hasste PdB und San An und ich hatte es auch nicht anders erwartet, doch sie liebte die ruhigen Seiten von Ibiza)
es geht los!!!
bora bora's alternative tahiti
chillen!
Juli
Die ersten paar Tage vom Juli waren genial, da ich viele Freitage hatte und viele Freunde da waren, was auch viele Parties bedeutete. Dc10 am 2. Juli war nicht die allervollste von allen Dc10-Sessions (was ja auch gut ist), aber sicherlich eine der Besten! Tolle Leute, brilliante Musik und speziell Luciano’s Terrassen-Closing war der Hammer. Da hörte ich erstmal Chymera – Arabesque, diesen Track spielte er als letzte Platte und die Leute flippten aus (ich inklusive)
Dann war aber wieder arbeiten angesagt und das war OK so. am 5. Juli kam Natascha wieder an (yoohooo!) und blieb fast 3 Wochen auf der Insel. Wann immer ich auch frei hatte während dieser Zeit, fühlte es sich echt an, als wäre ich mit ihr zusammen hier im Urlaub, was schlicht genial war. Strandleben, tolle Restaurants und natürlich auch ein paar tolle Parties!
Wettermässig waren die ersten paar Julitage soso-lala, nicht immer perfekt, einfach mehr Wolken als gewohnt. Aber dann kam die Sonne zurück und Juli war der wärmste und stabilste Monat des gesamten Sommers!
Amnesia konnte am 5. Juli auch endlich aufmachen (mit Cream) und das echte Bora Bora war am 12. Juli wieder zurück. Ja, tanzen auf den Tischen gehört wohl definitiv der Vergangenheit an und der DJ spielte bis fast mitte August noch drinnen, was wirklich komisch war, aber zumindest war BB wieder da! Dafür passierte dann das Schiffsunglück und das war natürlich ein weiterer Faktor, welcher der Saison nicht half. Trotzdem, ungefahr ab 20. Juli konnte man echt merken, dass die Insel nun richtig voll wird und wir wussten, dass der August nun nicht mehr weit weg ist!
Spassfaktor: perfekt!
Bräunungsfaktor: Milchschokolade!
Höhepunkte:
Dc10 am 2. Juli, 4. Juli – brach in tränen aus, als mir diese tolle Irische Familie mein Porte-Monnaie zurückgab, welches ich in der Nacht zuvor verloren hatte. Ich hatte mein ganzes Leben darin und NIX, absolut gar nichts, fehlte! Ich liebe die Iren! 7. Juli – Matinée-opening – wow!!! 14. Juli – Formentera, wunderschön (und nein, ses Illetes ist nicht der schönste Teil der Insel). Natascha hatte eine Höllenangst mit aufs Moped zu steigen, tat’s aber dann doch (glücklicherweise wusste sie nicht, dass ich fast null Erfahrungen mit Mopeds hatte, sonst wär sie wohl gar nicht aufgestiegen.. J ) – ein perfekter Tag in der Sonne! 20. Juli – eine Nacht im Atzaro – gigantisch!!!
matinée opening...grandiose stimmung!
atzaró. wow!!!
Denselben Review gibt’s ja bereits in englisch, jetzt hab’ ich mir ausnahmsweise mal die Mühe gemacht, den gesamten Review ins deutsche zu übersetzen…viel spass!
Ich hab das getan, wovon viele träumen. Ich hab mir meinen eigenen Traum erfüllt und einen ganzen Sommer auf Ibiza verbracht. Natürlich, ich musste sehr viele Hebel in Bewegung setzen, damit es klappt, aber rückblickend war es definitiv die richtige Entscheidung. Wohl eine meiner besten Entscheidungen bisher überhaupt.
Normalerweise habe ich ja nach meinen Ibiza-Urlauben jeweils (englische) Reviews im Tagebuch-Stil geschrieben, also Tag für Tag. Ich wollte aber niemanden mit einem 180tägigen Review langweilen und habe meinen Saison-Rückblick etwas anders gestaltet. Dafür habe ich mir die Mühe gemacht, diesen Rückblick auch auf Deutsch zu übersetzen…und hier könnt ihr nun lesen, wie ich mein halbes Jahr auf meiner Lieblingsinsel im Mittelmeer verbracht und empfunden habe…auf einer Insel, die mein Herz im Sturm erobert hat, als ich vor ein paar Jahren das erste Mal in Ibiza gelandet bin…
Mai
…und auch die letzten Tage vom April, als ich auf Ibiza ankam, war eine sehr schöne Periode auf Ibiza. Das Wetter war meist sehr gut, tagsüber schon richtig warm (bis zu 30grad), abends/nachts aber dann noch kühl. Geregnet hats fast nie und so richtig graue Tage gabs auch kaum, wenn schon, dann wars vormittags bewölkt und plötzlich riss es dann auf. Anders als im Hochsommer ging praktisch immer ein stetiger Wind. Glücklicherweise hatte ich mein Fahrrad mitgenommen, so war ich vom ersten Tag an mobil und konnte gleichzeitig auch Sport treiben.
Während der ersten paar Wochen gabs extrem viel zu tun. Eine Wohngelegenheit musste gefunden werden (nicht unbedingt ein leichtes Unterfangen in Ibiza) und natürlich war auch Jobsuche angesagt. Ich hatte echt viel Glück und fand beides innert weniger Tage. Sicher, meine bestehenden Kontakte auf Ibiza und auch mein Wissen über die Insel haben da ziemlich geholfen. Und sobald beides da war, kam noch das amüsante Abenteuer mit der NIE auf mich zu (lest den Thread über „arbeiten auf Ibiza“, wenns euch interessiert: http://www.spotlight-forums.com/showthread.php?t=51669). Das ist schon ne ziemlich aufwändige Geschichte, aber schlussendlich ging alles gut. Man muss während der ersten Zeit halt einfach bisschen Gas geben und am Ball bleiben, statt nur am Strand zu liegen. Aber logisch, da es eben schon schön warm war, lag ich trotzdem oft ein Stündchen am Strand und genoss die Vorsaison-Ruhe. Von mitte Mai an hatte ich auch ein Auto, was genial war – alles auf der Insel war nun Nahe.
Es war toll zu sehen, wie die Saison beginnt. Als ich ende April ankam, gings wirklich erst so langsam los. Die Touristenorte waren noch seeeeehr ruhig und man sah auch, dass überall noch Arbeiten zu erledigen sind. Die Strände waren noch leer – ich liebte es. Bereits zwei Wochen später ging bereits alles merklich schneller. Täglich kamen mehr Flieger, mehr Touristen kamen an und so langsam kam echt Leben in die Bude. Ende Mai hatte auch das letzte Restaurant/Bar/Geschäft geöffnet und alle waren bereit für eine weitere Saison. Playa d’en Bossa (zum Beispiel) sah wieder so aus, wie ich mir das von Urlauben her gewohnt war. Zu diesem Zeitpunkt konnten auch die Saisonarbeiter kaum mehr auf die Openings warten und darauf, dass es eben nun losgeht.
Mai war für mich ein echt toller Monat. Da ich aber nach wie vor gerne clubben gehe, war’s etwas gewöhnungsbedürftig zu sehen, dass die Insel eigentlich ready ist, das Wetter passt, Touristen ankommen und einzig die Clubs noch nicht auf sind (mit Ausnahme Pacha, wobei auch das war noch nicht vollständig geöffnet). Und dadurch, dass die Clubs eben noch nicht auf waren, fehlte am Ibiza-Groove noch das letzte Stück. Trotzdem, Mai war genial und ich freute mich sehr, auf den nächsten Monat…
Spassfaktor: 50/50 – viel zu erledigen, teilweise auch mühsames, aber dafür kommt die Gewissheit, dass man nun für ein HALBES JAHR!!! Auf der Insel ist und plötzlich fühlt sich Ibiza eben nicht mehr als Urlaubsdestination an, sondern als zu Hause.
Bräunungsfaktor: na bisschen Farbe gabs schon…
Höhepunkte
Die Ankunft – 28. April. Mein Geburtstag – 30. April, hatte einen wunderschönen Tag und einen tollen Abend in der Stadt. Danke nochmals Jungs! 3. Mai – erster Exkursionstag diesen Sommer, Lieblingsplätze besucht, ersten Sonnenuntergang bewundert. 6. Mai – Job gefunden. 7. Mai – Dach über dem Kopf. 23. Mai – erster Arbeitstag. 25. Mai – endlich wiedermal tanzen (im U)!
playa d'en bossa, noch sehr ruhig und wunderschön
Juni
Ich fange wieder mit dem Wetter an. Fast jeden Tag wärmer und wärmer, es wurde heisser tagsüber und blieb auch in der Nacht wärmer. Der Wind flaute ab. Es regnete zweimal (für je eine halbe Stunde) und sonst Sonne, Sonne, Sonne…8)
Juni war sicherlich der aufregendste Monat des Sommers. Zuerst waren natürlich die Opening Parties, die den Saisonstart markierten. Plötzlich wurden die Touristenorte voll von Urlaubern und auch die allerletzten Bars öffneten. Die Arbeit begann auch so richtig, was toll war. Dann kam die Geschichte mit der temporären Schliessung vom Amnesia, Dc10 und Bora Bora, was uns alle auf Trab hielt. Jeder wollte informiert sein, was nun geht. Bora Bora hatte zwei Alternativlokalitäten (Delano und Tahiti), welche mal besser, mal schlechter funktionierten. Dc10 war nur 2 Montage geschlossen und dann wieder zurück, als wär nix gewesen. Amnesia blieb den gesamten Juni geschlossen und darum fanden die ersten 3 Cocoon-Parties im Privilege statt (das Opening fand ich sehr toll, die beiden anderen Montage waren dann eher durchschnitt).
Im Juni kamen auch bereits die ersten Freunde zu besuch. Und natürlich kamen auch die Ersten Forumleute auf die Insel. Beim Opening von „we love“ waren wohl knapp 20 Forumer zusammen auf der Terrasse im Sonnenschein am tanzen – genial. Das tolle an unserem Forum ist eben nicht nur der Informationsaustausch, ich freue mich jedes Mal, wenn ich jemanden persönlich kennenlerne!
Die NIE-Nummer, welche ich im Mai beantragt hatte, kriegte ich im Juni auch endlich. Arbeitsmässig ist der Juni bekannt als schwieriger Monat. Ja, es geht los, aber die Saison muss erstmal in Fahrt kommen und sooo viele Touris sind eben im Juni doch noch nicht auf der Insel (was positive und negative Seiten hat). Aber schlussendlich ging auch da alles gut.
Juni war ein sehr schöner und angenehmer Monat. Überall hatte es noch massig Platz auf der Insel, noch nicht allzu viel Stress und der Groove war nun definitiv zurück!
Spassfaktor: hoch!
Bräunungsfaktor: fast jeden Tag ein bisschen höher…
Höhepunkte:
Space- und Dc10- Opening, 3. & 4. Juni, es geht los! Meine Mutter am 22. Juni sagen hören „ach Sohn, jetzt verstehe ich deine Leidenschaft für diese Insel“, nachdem ich ihr meine Lieblingsplätze gezeigt hatte (sie hasste PdB und San An und ich hatte es auch nicht anders erwartet, doch sie liebte die ruhigen Seiten von Ibiza)
es geht los!!!
bora bora's alternative tahiti
chillen!
Juli
Die ersten paar Tage vom Juli waren genial, da ich viele Freitage hatte und viele Freunde da waren, was auch viele Parties bedeutete. Dc10 am 2. Juli war nicht die allervollste von allen Dc10-Sessions (was ja auch gut ist), aber sicherlich eine der Besten! Tolle Leute, brilliante Musik und speziell Luciano’s Terrassen-Closing war der Hammer. Da hörte ich erstmal Chymera – Arabesque, diesen Track spielte er als letzte Platte und die Leute flippten aus (ich inklusive)
Dann war aber wieder arbeiten angesagt und das war OK so. am 5. Juli kam Natascha wieder an (yoohooo!) und blieb fast 3 Wochen auf der Insel. Wann immer ich auch frei hatte während dieser Zeit, fühlte es sich echt an, als wäre ich mit ihr zusammen hier im Urlaub, was schlicht genial war. Strandleben, tolle Restaurants und natürlich auch ein paar tolle Parties!
Wettermässig waren die ersten paar Julitage soso-lala, nicht immer perfekt, einfach mehr Wolken als gewohnt. Aber dann kam die Sonne zurück und Juli war der wärmste und stabilste Monat des gesamten Sommers!
Amnesia konnte am 5. Juli auch endlich aufmachen (mit Cream) und das echte Bora Bora war am 12. Juli wieder zurück. Ja, tanzen auf den Tischen gehört wohl definitiv der Vergangenheit an und der DJ spielte bis fast mitte August noch drinnen, was wirklich komisch war, aber zumindest war BB wieder da! Dafür passierte dann das Schiffsunglück und das war natürlich ein weiterer Faktor, welcher der Saison nicht half. Trotzdem, ungefahr ab 20. Juli konnte man echt merken, dass die Insel nun richtig voll wird und wir wussten, dass der August nun nicht mehr weit weg ist!
Spassfaktor: perfekt!
Bräunungsfaktor: Milchschokolade!
Höhepunkte:
Dc10 am 2. Juli, 4. Juli – brach in tränen aus, als mir diese tolle Irische Familie mein Porte-Monnaie zurückgab, welches ich in der Nacht zuvor verloren hatte. Ich hatte mein ganzes Leben darin und NIX, absolut gar nichts, fehlte! Ich liebe die Iren! 7. Juli – Matinée-opening – wow!!! 14. Juli – Formentera, wunderschön (und nein, ses Illetes ist nicht der schönste Teil der Insel). Natascha hatte eine Höllenangst mit aufs Moped zu steigen, tat’s aber dann doch (glücklicherweise wusste sie nicht, dass ich fast null Erfahrungen mit Mopeds hatte, sonst wär sie wohl gar nicht aufgestiegen.. J ) – ein perfekter Tag in der Sonne! 20. Juli – eine Nacht im Atzaro – gigantisch!!!
matinée opening...grandiose stimmung!
atzaró. wow!!!
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