Coke dj-culture pres. DJ SASHA (UK) and Mitja Prinz ( Berlin )
14.09. München 8 Seasons
15.09. Stuttgart Zapata
16.09. Dortmund Zu House Club
21.09. Neuss Tribehouse
22.09. Berlin Spindler & Klatt
23.09. Hamburg Terminal Tango ( Airport HAM ) ( Local Support: Boris Dlugosch, Eintritt 10,- EUR )
Nachdem Coke dj-culture das Sommerloch mit verstärkten Festival-Aktivitäten fulminant überbrückt hat, steht im September eine ganz besondere Clubtour an: Zum ersten Mal in seiner langen Karriere wird der britische DJ Sasha durch Deutschland touren! Als einer der wenigen elektronischen Vertreter seiner Zunft brachte es DJ Sasha sogar in den Vereinigten Staaten zum Superstar, und spielt auch in Japan und Australien regelmäßig vor restlos ausverkauften Hallen. Auch in Deutschland hat der Global Player natürlich seit Jahren eine treue Fanbase, insbesondere in der House- und Progressive-Szene, wo seine raren Auftritte stets mit Hochspannung erwartet werden.
Stardom & Understatement
Geboren 1969 im walisischen Bangor, ist DJ Sasha so etwas wie der „Prince of Wales“ der internationalen Elektronikszene – als DJ wie als Produzent und Remixer. Seine Diskographie auf einem bekannten Musikportal umfasst ganze 22 Seiten. Berühmt für seine hypnotisch fließenden Grooves bedient er sich in seinen Mixen aus Elementen des gesamten Elektronik-Spektrums: Deep House, Breaks, Progressive, Underground-Elektro... Seit weit über zehn Jahren hält sich DJ Sasha kontinuierlich in den Top 5 der Publikumscharts des International DJ Magazine. 1991 war er der erste DJ Cover Star auf dem britischen Mixmag. DJ Sasha’s berühmte Global Underground- , Northern Exposure- und Communicate- Mix Alben gingen auf der ganzen Welt millionenfach über die Ladentische, und seine Remixe, unter anderem für Depeche Mode, Faithless, die Pet Shop Boys, Junkie XL, Madonna oder James Lavelle’s UNKLE, sind nur einer der Indikatoren für seine Reputation auch über die Bereiche der Dance Music hinaus. All diese Superlative, die die Karriere von DJ Sasha alias Alexander Coe säumen, stehen im Gegensatz zu seinem zurückhaltenden Wesen, das viele seiner langjährigen Kollegen wie John Digweed oder Paul van Dyk so sehr an ihm schätzen. Denn statt an „Stardom“ ist DJ Sasha primär an Musik interessiert – und verfolgt die internationalen Geschehnisse aufmerksam bis in den Underground. Statt sich also auf seinem Altmeister-Status auszuruhen, integriert Sasha in seinen Sets immer auch die neuesten Machenschaften internationaler Szene-Newcomer – Freshness guaranteed!
The Rennaissance Years
Als die Dance-Szene 1988 den zweiten „Summer Of Love“ erlebt, ist der junge Alex Coe a.k.a. Sasha Stammgast der legendären „Hacienda“. Kurzerhand zieht er von Wales nach Manchester und beschließt, DJ zu werden: In einem Pub meldet er sich ohne jede Erfahrung zum Auflegen an, jongliert sich mit den etwa 30 Platten, die er bis dato besitzt, durch sein erstes Set – um kurze Zeit und einige hundert Vinyle später als Resident DJ im „Shelly’s“ die UK House Szene aufzumischen. Nächste Station ist ab 1992 das „Renaissance“, ein Club, der aus dem kleinen nordenglischen Städtchen Mansfield heraus Geschichte schreiben sollte. Sasha’s „Rennaissance Years“ sind vor allem durch zwei wichtige Ereignisse geprägt: Er veröffentlicht das erste britische Mix-Album und trifft mit John Digweed zusammen, mit dem er die richtungsweisenden „Northern Exposure“ Mixe aufnimmt, eine Residency im New Yorker „Twilo“ ergattert und bis heute um die ganze Welt tourt .
Von Epic House bis Elektronik heute
In den folgenden Jahren bespielte Sasha – allein oder mit Digweed – die komplette elektronische Clubwelt und prägte mit seinem Sound den Begriff „Epic House“. Erst gegen Ende der 90er fand Sasha Zeit und Muße, auch eigene Tracks zu produzieren. 2002 lieferte er mit seinem international gefeierten ersten Album "Airdrawndagger" ein gewaltiges Zeugnis seines Gefühls für Melodien und sphärische Klangreisen, immer mit einem Auge auf die Tanzfläche. Das Nachfolgealbum „Involver“ schlug ruhigere Töne an und Sasha verarbeitete Neuauflagen vieler Remixe. Auf seinem letztem großen Mix-Album “Fundacion” dagegen dominieren Tech- und Electro-House. Hier treffen Closer Musik auf Tiefschwarz, Playgroup auf Depeche Mode, Beanfield auf Carl Craig, der Berliner Phonique auf den Pariser I:cube, bewährte Namem wie Swayzak oder Goldfrapp vereinen sich mit Newcomern wie M.A.N.D.Y. oder Andre Kraml. Zu seiner lang erwarteten ersten Clubtour in Deutschland wird DJ Sasha, der mittlerweile in New York lebt, mit Sicherheit auch wieder die ein oder andere Überraschung aus der Tasche ziehen.
Support: Mitja Prinz
Der Berliner DJ Mitja Prinz gilt als Marathon Man unter den House DJs: Während seiner Tresor-Residency 1995-1999 brachte er es gleich mehrfach im Monat auf bis zu 13 Stunden nonstop an den Decks. Damals entwickelte der mittlerweile 33jährige seinen hypnotischen Style, für den er heute in der ganzen Welt gebucht wird. Dieses Jahr feiert Mitja Prinz – sein Vorname lautet tatsächlich Mitja, der Nachname Prinz – sein 20jähriges Jubiläum an den Turntables. Als 13jähriger HipHop Fan machte Mitja erste Erfahrungen als Beats-Lieferant auf Parties und Schulfesten, bis er Anfang der 90er die ersten Clubnächte hostete. Mitte der 90er siedelte Mitja mit seinem Freund Dixon ins WMF über und entdeckte seine wahre Bestimmung: House. Zur Hochphase der Bewegung war Mitja Prinz gleichzeitig Resident in DEN drei Berliner Clubs, in denen sich alles abspielte: WMF, Tresor und E-Werk. Eigene Produktionen veröffentlichte Mitja Prinz bisher vor allem auf den Labels Tresor, WMF Rec. und „Blaou Sounds“. Zurzeit verbringt Mitja die meiste Zeit im Studio, und zur Tour mit DJ Sasha wird er bereits einige seiner neuen Werke vorstellen.
14.09. München 8 Seasons
15.09. Stuttgart Zapata
16.09. Dortmund Zu House Club
21.09. Neuss Tribehouse
22.09. Berlin Spindler & Klatt
23.09. Hamburg Terminal Tango ( Airport HAM ) ( Local Support: Boris Dlugosch, Eintritt 10,- EUR )
Nachdem Coke dj-culture das Sommerloch mit verstärkten Festival-Aktivitäten fulminant überbrückt hat, steht im September eine ganz besondere Clubtour an: Zum ersten Mal in seiner langen Karriere wird der britische DJ Sasha durch Deutschland touren! Als einer der wenigen elektronischen Vertreter seiner Zunft brachte es DJ Sasha sogar in den Vereinigten Staaten zum Superstar, und spielt auch in Japan und Australien regelmäßig vor restlos ausverkauften Hallen. Auch in Deutschland hat der Global Player natürlich seit Jahren eine treue Fanbase, insbesondere in der House- und Progressive-Szene, wo seine raren Auftritte stets mit Hochspannung erwartet werden.
Stardom & Understatement
Geboren 1969 im walisischen Bangor, ist DJ Sasha so etwas wie der „Prince of Wales“ der internationalen Elektronikszene – als DJ wie als Produzent und Remixer. Seine Diskographie auf einem bekannten Musikportal umfasst ganze 22 Seiten. Berühmt für seine hypnotisch fließenden Grooves bedient er sich in seinen Mixen aus Elementen des gesamten Elektronik-Spektrums: Deep House, Breaks, Progressive, Underground-Elektro... Seit weit über zehn Jahren hält sich DJ Sasha kontinuierlich in den Top 5 der Publikumscharts des International DJ Magazine. 1991 war er der erste DJ Cover Star auf dem britischen Mixmag. DJ Sasha’s berühmte Global Underground- , Northern Exposure- und Communicate- Mix Alben gingen auf der ganzen Welt millionenfach über die Ladentische, und seine Remixe, unter anderem für Depeche Mode, Faithless, die Pet Shop Boys, Junkie XL, Madonna oder James Lavelle’s UNKLE, sind nur einer der Indikatoren für seine Reputation auch über die Bereiche der Dance Music hinaus. All diese Superlative, die die Karriere von DJ Sasha alias Alexander Coe säumen, stehen im Gegensatz zu seinem zurückhaltenden Wesen, das viele seiner langjährigen Kollegen wie John Digweed oder Paul van Dyk so sehr an ihm schätzen. Denn statt an „Stardom“ ist DJ Sasha primär an Musik interessiert – und verfolgt die internationalen Geschehnisse aufmerksam bis in den Underground. Statt sich also auf seinem Altmeister-Status auszuruhen, integriert Sasha in seinen Sets immer auch die neuesten Machenschaften internationaler Szene-Newcomer – Freshness guaranteed!
The Rennaissance Years
Als die Dance-Szene 1988 den zweiten „Summer Of Love“ erlebt, ist der junge Alex Coe a.k.a. Sasha Stammgast der legendären „Hacienda“. Kurzerhand zieht er von Wales nach Manchester und beschließt, DJ zu werden: In einem Pub meldet er sich ohne jede Erfahrung zum Auflegen an, jongliert sich mit den etwa 30 Platten, die er bis dato besitzt, durch sein erstes Set – um kurze Zeit und einige hundert Vinyle später als Resident DJ im „Shelly’s“ die UK House Szene aufzumischen. Nächste Station ist ab 1992 das „Renaissance“, ein Club, der aus dem kleinen nordenglischen Städtchen Mansfield heraus Geschichte schreiben sollte. Sasha’s „Rennaissance Years“ sind vor allem durch zwei wichtige Ereignisse geprägt: Er veröffentlicht das erste britische Mix-Album und trifft mit John Digweed zusammen, mit dem er die richtungsweisenden „Northern Exposure“ Mixe aufnimmt, eine Residency im New Yorker „Twilo“ ergattert und bis heute um die ganze Welt tourt .
Von Epic House bis Elektronik heute
In den folgenden Jahren bespielte Sasha – allein oder mit Digweed – die komplette elektronische Clubwelt und prägte mit seinem Sound den Begriff „Epic House“. Erst gegen Ende der 90er fand Sasha Zeit und Muße, auch eigene Tracks zu produzieren. 2002 lieferte er mit seinem international gefeierten ersten Album "Airdrawndagger" ein gewaltiges Zeugnis seines Gefühls für Melodien und sphärische Klangreisen, immer mit einem Auge auf die Tanzfläche. Das Nachfolgealbum „Involver“ schlug ruhigere Töne an und Sasha verarbeitete Neuauflagen vieler Remixe. Auf seinem letztem großen Mix-Album “Fundacion” dagegen dominieren Tech- und Electro-House. Hier treffen Closer Musik auf Tiefschwarz, Playgroup auf Depeche Mode, Beanfield auf Carl Craig, der Berliner Phonique auf den Pariser I:cube, bewährte Namem wie Swayzak oder Goldfrapp vereinen sich mit Newcomern wie M.A.N.D.Y. oder Andre Kraml. Zu seiner lang erwarteten ersten Clubtour in Deutschland wird DJ Sasha, der mittlerweile in New York lebt, mit Sicherheit auch wieder die ein oder andere Überraschung aus der Tasche ziehen.
Support: Mitja Prinz
Der Berliner DJ Mitja Prinz gilt als Marathon Man unter den House DJs: Während seiner Tresor-Residency 1995-1999 brachte er es gleich mehrfach im Monat auf bis zu 13 Stunden nonstop an den Decks. Damals entwickelte der mittlerweile 33jährige seinen hypnotischen Style, für den er heute in der ganzen Welt gebucht wird. Dieses Jahr feiert Mitja Prinz – sein Vorname lautet tatsächlich Mitja, der Nachname Prinz – sein 20jähriges Jubiläum an den Turntables. Als 13jähriger HipHop Fan machte Mitja erste Erfahrungen als Beats-Lieferant auf Parties und Schulfesten, bis er Anfang der 90er die ersten Clubnächte hostete. Mitte der 90er siedelte Mitja mit seinem Freund Dixon ins WMF über und entdeckte seine wahre Bestimmung: House. Zur Hochphase der Bewegung war Mitja Prinz gleichzeitig Resident in DEN drei Berliner Clubs, in denen sich alles abspielte: WMF, Tresor und E-Werk. Eigene Produktionen veröffentlichte Mitja Prinz bisher vor allem auf den Labels Tresor, WMF Rec. und „Blaou Sounds“. Zurzeit verbringt Mitja die meiste Zeit im Studio, und zur Tour mit DJ Sasha wird er bereits einige seiner neuen Werke vorstellen.