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icebaer69
Guest
Spanien will dem "Sauftourismus" ein Ende setzen
Spanien sagt dem "Sauftourismus" den Kampf an.
Die Regierung der Region Katalonien hat gestern angekündigt, sie werde gerichtlich gegen Reiseveranstalter vorgehen, die mit Sex und zügellosem Alkoholgenuß für Urlaubsreisen an die Costa Brava werben.
Nach einem Bericht des katalanischen Innenministeriums gibt es etwa 40 Internet-Seiten mit solchen Angeboten.
In manchen Offerten würden den Reisenden gar Schlägereien mit der Polizei als Freizeitvergnügen angeboten.
Das Ministerium machte Internet-Seiten ausfindig, auf denen drogenkonsumierende Urlauber zu sehen seien.
Andere Anbieter lockten Reisende mit "Sex am Strand"
und "Sex und Sangría satt".
Die Regierung kündigte an, sie werde die europäische Polizeibehörde Europol bitten, die Betreiber dieser Internet-Seiten ausfindig zu machen.
Sie werde zudem in den Ferienorten gegen Lokale vorgehen, die mit den Organisatoren des "Sauftourismus" zusammenarbeiten.
"Wir sind nicht bereit, unser Land für ein paar Euro zu prostituieren", sagte ein Regierungsbeamter.
Im Badeort Lloret de Mar habe ein Verbot von Alkoholgenuß im Freien bereits 2005 Exzesse am Strand verhindert. dpa
Spanien sagt dem "Sauftourismus" den Kampf an.
Die Regierung der Region Katalonien hat gestern angekündigt, sie werde gerichtlich gegen Reiseveranstalter vorgehen, die mit Sex und zügellosem Alkoholgenuß für Urlaubsreisen an die Costa Brava werben.
Nach einem Bericht des katalanischen Innenministeriums gibt es etwa 40 Internet-Seiten mit solchen Angeboten.
In manchen Offerten würden den Reisenden gar Schlägereien mit der Polizei als Freizeitvergnügen angeboten.
Das Ministerium machte Internet-Seiten ausfindig, auf denen drogenkonsumierende Urlauber zu sehen seien.
Andere Anbieter lockten Reisende mit "Sex am Strand"
und "Sex und Sangría satt".
Die Regierung kündigte an, sie werde die europäische Polizeibehörde Europol bitten, die Betreiber dieser Internet-Seiten ausfindig zu machen.
Sie werde zudem in den Ferienorten gegen Lokale vorgehen, die mit den Organisatoren des "Sauftourismus" zusammenarbeiten.
"Wir sind nicht bereit, unser Land für ein paar Euro zu prostituieren", sagte ein Regierungsbeamter.
Im Badeort Lloret de Mar habe ein Verbot von Alkoholgenuß im Freien bereits 2005 Exzesse am Strand verhindert. dpa